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IndenWolken-01.jpg Tanz92.jpg Cuba905.jpg Strandheader30.jpg MalerischesKuba01.jpg Kuba42.jpg Cuba903.jpg Landschaft093.jpg Strandheader47.jpg Kuba46.jpg Kubamenschen92.jpg Habana803.jpg
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Viva Cuba ***

Viva Cuba: Diese Mietwagen-Rundreise kann in kurzer (8 Tage) und in langer (15 Tage) Version gebucht werden. Entdecken Sie die Schönheit Kubas auf eigene Faust und übernachten in Privatunterkünften. So lernen Sie Land & Leute auf echte kubanische Weise kennen. 

Mietwagen-Rundreise von West nach Ost mit Übernachtungen in Privatunterkünften...

Überblick

MWRVC8 - "Viva Cuba - (8 Tage)" und MWRVC15 - "Viva Cuba Total - (15 Tage)" (Reisevorschlag)

Das Besondere an dieser Reise ist die Übernachtung in Privatunterkünften und die Chance das kubanische Leben hautnah kennen zu lernen. Diese Reise kann in kurzer Version (8Tage) oder in langer Version (15 Tage) gebucht werden. 
Wer innerhalb weniger Tage die wichtigsten Höhepunkte Kubas auf eigene Faust entdecken möchte, liegt mit dieser Mietwagen-Rundreise genau richtig! Erleben Sie das unglaubliche Flair der Altstadt Havannas, entdecken Sie das Naturschauspiel der Karsthügel bei Viñales und der Sierra Escambray und schlendern Sie durch die mit Kopfstein gepflasterten Gassen der schönen Kolonialstadt Trinidad. 

Die längere Variante dieser Reise führt Sie auf einer insgesamt ca. 2500 Kilometer langen Strecke im Anschluss noch weiter über Sancti Spiritus - Camagüey - Holguin - Guardalavaca -  Baracoa - Santiago - Bayamo - Ciego de Avilas - Moron - Remedios – Santa Clara - zurück nach Havanna oder Varadero. 

Sie reisen mit einem Kleinwagen (Economico, Geely GK, Peugeot 207/208) und besuchen auf dieser Tour die schönsten Plätze und Sehenswürdigkeiten Kubas.

Alle unsere Drive Cuba Reisen sind jeweils nur Reisevorschläge und Empfehlungen - Sie können die Reiseroute auch nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen anpassen!

Reisedetails

1. Tag: Ankunft Airport Habana                                                                           
Am Flughafen Havanna erwartet Sie ein Vertreter der örtlichen Betreuungsagentur.
(Privat-) Transfer ins Hotel.
Übernachtung:  Casa Particular (Privatunterkunft) in Havanna, ÜF.

2. Tag: Havanna
Morgens: Altstadtwanderung mit einem deutschsprechenden Reiseleiter.
Besuch des Capitolio (wenn geschlossen dann Besuch des Palcio Capitanes Generales). Dann geht es durch die renovierte Einkaufsstrasse Calle Obispo bis zum Palast der Generalkapitäne. Sie sehen die Bar Hemingways „La Bodeguita del Medio “ und Hemingways Arbeitszimmer im Hotel Ambos Mundos, Danach Freizeit auf dem Kathedralenplatz, der Plaza de Armas und dem Kunsthandwerk Markt.
Mittagessen mit einem Getränk
Nachmittags: Besuch Rum- und Tabakfabrik ,wenn die Tabakfabrik geschlossen ist, Besuch des Hostal del Habano mit Kostenprobe inbegriffen.

Autoübernahme: Am Abend übernehmen Sie schon Ihren Mietwagen im Rent a Car Büro im Zentrum. Tipp: besorgen sich auch schon Getränke und Proviant für die Fahrt.


Übernachtung: Casa Particular (Privatunterkunft)  in Havanna, ÜF.

3. Tag: Havanna – Pinar del Rio – Vinales
Nach dem Frühstück geht es gleich auf die Reise nach Westkuba.

Verkehr in Kuba:
Der Verkehr in Kuba ist zu vergleichen mit einem Vogelschwarm. Für einen Beobachter ist unfassbar, dass es bei dem offensichtlichen Chaos im Schwarm keine Zusammenstösse gibt. Eine unsichtbare Hand scheint den Schwarm und den einzelnen Vogel zu leiten. So geht es auch im Verkehr in Kuba. Da oftmals die Wegweiser und Verkehrslichter fehlen, verdeckt sind oder gar verschwunden sind und auf das Funktionieren von Ampeln kein Verlass ist, ist jeder Fahrer auf sich selbst gestellt. Die unsichtbare Hand im Verkehrsschwarm ist die Aufmerksamkeit jedes einzelnen Fahrers, der darauf achtet, was sein Nachbar und alle anderen Fahrer machen. So passiert letztendlich wenig. Die eigentliche Gefahr sind unberechenbare Fussgänger, Tiere und unmotorisierte Fahrzeuge. Die sind keinen Verkehr gewöhnt und verhalten sich, als ob sie alleine wären. Fahrer in Kuba achten ständig auf alles. Zum Eingewöhnen ist Mitschwimmen die Devise. Wenn alles plötzlich extrem langsam fährt, ist vermutlich ein Polizist in der Nähe. Strafmandate werden im Mietvertrag notiert und unter keinen Umständen in bar vor Ort, sondern bei Rückgabe des Wagens im „rent a car“ Büro an den Vermieter in CUC gezahlt. Verkehrsampeln hängen wie bei uns in den 50er Jahren mitten über der Kreuzung oder stehen hinter der Kreuzung. Das ist gewöhnungsbedürftig. Am Besten ist, genauso fahren, wie die anderen. Vermeiden Sie im Innland nachts zu fahren. Auch auf Schnellstrassen gibt es mitten auf der Strasse unmotorisierte und unbeleuchtete Fahrzeuge, Fahrräder, Fussgänger und Tiere und es wird links und rechts geparkt und oftmals sind die Rücklichter defekt. Auch wenn meistens der Asphaltbelag gut ist, muss immer mit Strassenschäden gerechnet werden, die vor allem bei Regen nicht zu sehen sind. Danach geht es heute in den Westen der Insel. Die Provinz Pinar del Rio mit gleichnamiger Hauptstadt ist berühmt wegen ihres weltweit besten Tabaks. Am schnellsten geht es über die „ocho via“ genannte Schnellstrasse (ca 2 Stunden) von Havanna direkt nach Pinar del Rio. Schöner und interessanter ist die Fahrt entlang der Nordküste, vorbei an den Buchten, Häfen und der Inselwelt bei den Ortschaften Mariel und Bahia Onda. Entweder fahren Sie an der Nordküste und nördlich des Gebirges direkt bis Vinales oder durch die herrliche und für Kuba typische Landschaft des SOROA Gebirges hindurch zur südlicher gelegenen Schnellstrasse, die zur Stadt Pinar del Rio führt. Im Zentrum der Stadt Pinar del Rio lohnt sich der Besuch der Zigarrenfabrik. Das Tal Vinales erreicht man von Pinar del Rio über eine schmale gewundene Strasse in ca 1 Stunde. Unterwegs kann man bei Tabakfeldern und kleinen Tabakbauern stoppen und ev. sogar ein Tabak-Trockenhaus besuchen.

Erleben Sie die atemberaubende Landschaft des Vinales Tals mit den tropisch bewachsenen ‚Mogotes’ genannten Karsthügeln. Die beste Aussicht hat man von der Terrasse des Hotels Los Jasmines. Es gibt mehrere Tropfsteinhöhlen , die ausgeschildert sind. Die Landschaft lädt zum Wandern oder einem Ritt hoch zu Pferde ein. Ein Besuch bei einem Kleinbauern und seiner Familie ist ein unvergessliches Erlebnis. Die Menschen sind sehr freundlich und kontaktfreudig und alles andere als Fotoscheu.
Übernachtung: Casa Particular ÜF, in Viñales.

4. Tag: Vinales – San Diegos de los Banios – Las Terrazas - Soroa 
Nach dem Frühstück geht es Richtung Pinar del Rio und von dort über die alte Landstrasse zur kleinen Ortschaft San Diego de los Banios. Sie liegt mitten im Nationalpark „La Guira“. In der Ortschaft gibt es alte Heilquellen , die bis zur Revolution viel besucht waren. Die Anlage ist interessant und besuchenswert. Die Einrichtung ist aber sehr altmodisch. Der Naturpark lädt zum Wandern und zum off road Fahren in der herrlichen Natur ein.
Auf der alten Landstrasse und später auf der breiten Hauptstrasse geht es weiter Richtung Havanna bis zur Ortschaft Las Terrazas im Soroa Gebirge. Hier ist ein Orchideengarten sehr interessant. Auf einer Wanderung sind alte Kaffeeplantagen zu sehen. Aber die Hauptattraktion ist die Berglandschaft Soroas.
Übernachtung: Casa Particular in Soroa, ÜF.



5. Tag: Soroa – Batabano - Guiness – Cienfuegos
Heute haben Sie eine lange Autofahrt vor sich und sollten sehr früh aufbrechen! Nach dem Frühstück geht es am besten zuerst nach Artemisa und Güira de Melena. Sie umfahren die Hauptstadt dann weiter auf einer südlichen Route über Batabano bis Güness, die sie durch eine von Touristen noch nicht entdeckte alte Kulturlandschaft führt. Zu Zeiten des Besuchs von Alexander von Humboldt vor 200 Jahren entstanden um Havanna herum viele Landbau Ortschaften, die vor allem wegen der Nähe zum Hafen von Havanna Tabak und Zucker produzierten. Die grösste Ortschaft, heute fast eine Geisterstadt, ist Guines. 1836 wurde von Guines nach Havanna die erste Eisenbahn der neuen Welt angelegt.
Es käme einem Wunder gleich, wenn Sie hier in Guiness Touristen treffen. Geniessen Sie das Gefühl , einmal Kuba pur zu erleben. Besuchen Sie das Gemeindemuseum und erfahren Sie etwas über eine der ältesten Kulturlandschaften der Neuen Welt. Lassen Sie sich zur kleinen Kirche der Santa Barbara führen und etwas über die Volksreligion Santeria erklären. Im einzigen privaten Restaurant, genannt ‚Paladar’ können Sie typisch kubanisch zu Mittag speisen. Danach geht es weiter auf der Autobahn „ähnlichen“ Hauptstrasse der „Carretera central“ Richtung Osten. Bei Jaguey Grande machen Sie einen Abstecher Richtung Südküste zum Nationalpark „ Cienaga de Zapata“ mit weitläufiger Sumpf- und Mangrovenlandschaft. Die Region ist vor allem bekannt wegen seiner Vielfalt an Vogelarten. Hier liegt auch die berühmte Schweinebucht, in der Exilkubaner nach der Revolution eine Invasion versuchten und von den Truppen von Fidel Castro gefangen genommen wurden. Im kleinen Museum Playa Giron kann man darüber einiges erfahren. Bekannt sind auch die Krokodilfarm bei Guama , wo eine Bootsfahrt zu einer Lagune gemacht werden kann. Über Aguada, Yaguaramas und Rodas geht es dann zur Hafenstadt Cienfuegos an der Südküste.
Übernachtung : Casa Particular ÜF, in Cienfuegos



6. Tag: Cienfuegos – Trinidad
Nach dem Frühstück fahren Sie ins Zentrum der Stadt Cienfuegos, wo Sie sich bei einem Spaziergang durch die ‚Boulevard’ genannte Einkaufsstrasse in die 50er Jahre zurückversetzt fühlen. In den nebeneinander liegenden ‚peso cubano’ und ‚peso convertible’ (Devisen) Geschäften lernen Sie etwas über die schwer zu verstehende ‚doppelte Ökonomie’ Kubas. Kuba hat ein ganz eigenes sozialistisches Überlebensmodel bedacht. Die Strassen in Cienfuego sind angelegt wie ein Schachbrettmuster. Platz scheint bei Gründung der Stadt vor 250 Jahren kein Problem gewesen zu sein. Die schöne und interessante Architektur ist französich kolonial und stammt aus dem Anfang de 19ten Jahhdts. Sehenswert ist das Terry Theater. Fahren Sie auch hinaus auf die Halbinsel Punta Gorda, wo die Stadt weit in die Bucht von Cienfuegos hineinreicht. Hier stehen noch einige alte koloniale Holzhäuser, die man vor 100 Jahren per Katalog aus den USA bestellen konnte. Mit etwas Glück können Sie in der geschützten Bucht von Cienfuegos Delfine beobachten. Ein Zeichen, dass die Bemühungen, die Wasserqualität der Hafenbucht zu sanieren, Erfolg hatten. In der Marina können Bootsausflüge gebucht werden. Ausserhalb der Stadt liegt der weltberühmte Botanische Garten von Cienfuegos mit der grössten Palmenarten Sammlung der Welt. Die Fahrt von Cienfuegos nach Trinidad geht über eine stark befahrene schmale Strasse und führt durch die südlichen Ausläufer der Gebirges „Montanas Guamuhaya“ und „Escambray“. 31Km von Cienfuegos Richtung Trinidad beim Dorf San Francisco empfehlen wir Ihnen einen Abstecher ins Gebirge. Auf schmalen und zum Teil steilen und kurvigen Bergstrassen geht es ins Herz des Gebirges „Montanas de Guamuhaya“. Speziell für interessierte und Natur begeisterte Besucher wurde hier ein Park „El Nicho“ erschlossen. Lassen Sie den Wagen stehen und geniessen Sie auf einer Wanderung das kühle Klima und die Weitsichten auf die Berge und die karibische Südküste. Ein unvergessliches Schauspiel. Danach empfehlen wir , zurück zu fahren zur Küstenstrasse.

Von dort geht es in ca 1 Std nach Trinidad. Die Strasse führt an mehreren kleinen malerischen Buchten vorbei, die zum Teil sehr versteckt liegen, aber meistens ausgeschildert sind. Vor allem lohnt sich Guajimico , nicht zu verfehlen durch den riesigen Indianer , der bei der Abzweigung auf der Küstenstrasse den Weg weist. Etwas weiter Richtung Trinidad liegt mit ebenfalls schönem Strand „Playa Ingles“ .
Übernachtung: Casa Particular ÜF, in Trinidad

7. Tag: Trinidad
Nach dem Frühstück fahren Sie erstmal zum historischen Zentrum von Trinidad. Lassen Sie den Wagen in einer der Strassen mit Kopfsteinpflaster stehen und erobern Sie in den folgenden Stunden eine der wenigen komplett aus dem 18ten Jahrhundert erhaltenen kolonialen Städtchen Latein Amerikas.
Sie wähnen sich in einer Filmkulisse für einen altmodischen mexikanischen Revolutions- oder amerikanischen Wild West Film. Die Stadt ist im 18ten Jahrhdt. reich geworden als Zucker Ausfuhrhafen. Sie lebt von der zwischen Escambray Gebirge und der Küste liegenden fruchtbaren Ebene „valle de los Ingenios“ (Zuckermühlental).



Erklimmen Sie im alten Zentrum der Stadt im Gemeindemuseum die Dachterrasse (Palacio Cantero) . Von hier aus haben Sie den Besten Überblick über die Stadt. Sehenswert sind auch das Museum für koloniale Architektur und Kunst, das A.von Humboldt Museum für Naturkunde und auch das so genannte „Museo Romantico“, in dem zu sehen ist, wie die Zuckerbarone Trinidads früher gelebt haben. In mehreren Restaurants und Bars der Stadt wird kubanische Life Musik gespielt und sogar Tanzunterricht gegeben. Abends empfiehlt sich unbedingt ein Besuch der „Casa de la Trova“, wo kubanische Musik von alten und jungen bands gespielt wird und wo Kubaner und ausländische Besucher zum Tanzen kommen. Wer lieber baden geht, fährt 15Km hinaus zur Trinidad vor gelagerten Lagune mit einem der schönsten weissen Sandstrände Kubas. Naturliebhaber machen entweder eine Bootsfahrt auf die Cayos oder machen einen Ausflug ins Escambray Gebirge mit Ziel „Topes de Collantes“ . Hier können Sie in einem subtropischen Wald wandern und in kühlen Wasserfällen baden. In Trinidad können Sie einen Ausflug mit LKW’s in die Berge buchen. Mit etwas Glück fährt sogar (vormittags) entweder eine der letzten Dampfloks mit einigen offenen Waggons im Stil des 19ten Jahdts oder ein kleiner Triebwagen Marke Eigenbau genannt „Karata“. Die Bahnfahrt geht von Trinidad durch das Zuckermühlen Tal zur Ortschaft Manaca Iznaga und ev sogar weiter bis zur kleinen Ortschaft Meir. Dort endet die Linie bei einer eingestürzten Brücke. Alle Fahrgäste müssen helfen, den Zug auf einer handbetriebenen alten Drehscheibe für die Rückfahrt um zu drehen. Der Turm bei Manaca ist aus allen Reiseführern bekannt. Er kann bestiegen werden . Man sollte aber sicher zu Fuss sein schwindelfrei sein. Die Aussicht ist, wenn man den Aufstieg erstmal geschafft hat Atem benehmend.
Übernachtung: Casa Particular ÜF, in Trinidad.

8. Tag: Trinidad – Sancti Spiritus – Camaguey
Nach dem Frühstück geht es auf der Landstrasse Richtung Sancti Spiritus. Unterwegs lohnt sich der Stop beim „Mirador del Valle“. Ein Aussichtspunkt auf einem Hügel neben der Strasse mit Panoramablick über das Tal und die Stadt, die karibische Küste und die Berge. Im Zentrum von Santi Spiritus , einer verschlafenen Landbaustadt, fallen die vielen amerikanischen Oldtimer und Pferdewagentaxis auf. Hier kann man sich vorstellen, wie noch vor wenigen Jahren der Verkehr in Havanna aussah. Hier wird auch begreiflich, warum die Kubaner allgemein keinen modernen Verkehr gewöhnt sind und sich auf der Strasse kaum um Autos kümmern. Im Zentrum der Stadt gibt es ein „Sklaverei Museum“.
Über Jatibonico geht es auf der Carretera Central, die das Rückgrad der Insel formt, zur Stadt Ciego de Avila. Sie haben jetzt das geografische Zentrum der Insel erreicht. Sie befinden sich genau in der Mitte zwischen den beiden Metropolen oder besser gesagt Gegenpolen der Insel, Havanna und Santiago. Um Kuba und die Kubaner richtig zu verstehen, ist es sehr wichtig , etwas von den Unterschieden und Gegensätzen zwischen West Kuba „el occidente“ und Ost Kuba „el oriente“ und den unterschiedlichen Mentalitäten der Kubaner in West und Ost zu erfahren. Das geht nirgends besser , als hier, wo die Kubaner auf der Durchreise von West nach Ost oder von Ost nach West sich treffen. Nehmen Sie sich also die Zeit und machen Sie an der Bar der Raststädte „el centro“ eine Pause. Begiessen Sie die Halbzeit Ihrer Reise mit einem oder mehreren kubanischen Mojitos. Bieten Sie an der Bar oder am Nebentisch ihren kubanischen Nachbarn ein Import Bier, zB. „Heineken“ oder „Becks Bier“ an und stellen Sie die Frage nach den „diferencias“ zwischen „Havaneros“ und „Santiageros“ und fragen Sie, wer von beiden mehr Verstand hat vom Baseball genannt „pelota“.
Sie entfachen garantiert umgehend eine lautstarke Diskussion unter allen anwesenden Kubanern. Jeder Kubaner zählt sich entweder zum Westen zugehörig oder bezeichnet sich als „orientalo“ und verteidigt seine jeweilige „Heimat“.
Noch hitziger wird es beim Thema Baseball „pelota“. Bleiben Sie selbst besser neutral . Sie lernen so viel über Kuba und „die Kubaner“. Havaneros und Santiageros sind Menschen zweier verschiedener Welten. Und genau hier in Ciego de Avila liegt die Grenze zwischen diesen beiden Welten.
Im weiteren Verlauf ist die „carretera central“ nicht mehr mehrspurig ausgebaut sondern eine einfache Landstrasse.
Wie alles in Cuba kommt auch die Carretera Central aus Havanna und verläuft sich irgendwo unterwegs auf dem Wege von West nach Ost. Über Florida geht es weiter in die Kirchenstadt Camaguey.
Übernachtung: Casa Particular ÜF, in Camaguey



9. Tag: Camaguey – Holguin
Lassen Sie nach dem Frühstück den Wagen erstmal stehen und machen Sie einen Rundgang durch das geschäftige Zentrum der Stadt. Sehr zu empfehlen ist eine Fahrt mit einer Bicitaxi genannten Fahrradrikshaw. Besuchen Sie die bekannte Töpferei und das Theater. Danach geht es wieder per Auto Richtung Guardalavaca weiter auf kleinen Seitenstrassen abseits des Tourismus über „die Dörfer“. Zuerst fahren Sie an die Nordküste zum Hafenstädtchen Nuevitas. Von dort aus geht es parallel zur Nordküste über San Miguel de Baga, Camalote , Manati zur Hafenstadt Puerto Padre und weiter über Jesus Menendez zur Ortschaft Velasco. Hier besuchen Sie die „Casa de Cultura“. Auch ein Laie erkennt sofort, dass dieses architektonisch auffallende Backsteingebäude etwas ganz besonderes sein muss. Tatsächlich handelt es sich um eine noch unentdeckte architektonische Kostbarkeit. Vom bekannten US amerikanischen Architekten Walter Betancourt , Schüler vom berühmten Architekten White, wurde hier gleich nach der Revolution der Versuch gemacht, eine Universität für Kunst, Tanz und Literatur für die Bevölkerung Ost Kubas mit einfachsten Mitteln zu schaffen. Für dieses wirklich soziales Projekt wurden lokale Arbeiter angelernt, Backsteine zu fertigen und mit einfachem Baustahl und Holz interessante Bauelemente und sogar Kunst zu erschaffen. Bitten Sie den Direktor um eine Führung. Es lohnt sich.

Danach geht es weiter zur Stadt Holguin. Fragen Sie dort nach der „Loma de la Cruz“ und besteigen Sie diesen kubanischen Kreuzgang auf einem Hügel. Von dort herab gibt es einen schönen Rundblick auf die Stadt und Umgebung.

Ausflug in die Umgebung: Bei der Ortschaft Santa Lucia liegt an der Küste die „Bahia de Bariay“ , einer der angeblichen Landungspunkte von Christopher Columbus.
Übernachtung: Casa Particular ÜF, in Holguin



10. Tag: Holguin - Banes – Moa - Baracoa
Nach dem Frühstück haben Sie heute eine längere und doch erlebnisreiche aber leider streckenweise schlechte Strasse zu bewältigen. Das Tagesziel ist „Baracoa“, die älteste und abgelegenste Stadt Kuba’s. Sie war die erste Hauptstdt Kuba’s.

Zuerst besuchen Sie auf der Strecke die Ortschaft Banes.. Hier befindet sich die Ausgrabungsstädte „Chorro de Maita“ mit einem Museum zum Thema der indianischen Urbevölkerung. Das Städtchen Banes mutet mit seinen vielen Holzhäusern sehr karibisch an. Die meisten wurden per Katalog vor ca 100 Jahren aus den USA bestellt und importiert. In Banes gibt es ein weiteres sehenswertes Museum für die Indo Kubanische Kultur.

Nach Süden geht es weiter bis zum Stausee „Nipe“. Bei Santa Isabel de Nipe führt eine kleine Seitenstrasse zum Gehöft Biran, wo sich die Finca der Familie Castro befindet, auf der Fidel geboren wurde. Heute ist es ein Revolutions Museum, in dem unter anderem noch die Wiege Fidels zu sehen ist.

Zurück auf der Hauptstrasse geht es weiter Richtung Osten an der Atlantik Küste entlang über Mayari , Levisa , Sagua Tanamo zur Hafenstadt Moa. Dieser Nickel bzw Bauxit Ausfuhrhafen ist einer der wichtigsten der Welt. Riesige russische industrielle Bauruinen sorgen für eine bedrückende surrealistische Stimmung in dieser geschundenen Landschaft, in der die roten Bauxit Minen aussehen wie grosse Wunden in der umringenden grünen Natur. Nach Moa wird die Landschaft wieder schöner und die Strasse enger und kurviger. Die Berge rücken hier näher an das Meer heran. Die hübsche Küste ähnelt der Costa Brava. Hier befindet sich der Naturschutzpark A.von Humboldt. Nach langer Kurvenfahrt erreichen Sie das Städtchen Baraco. Es liegt eingeklemmt zwischen dem Meer und den Bergen.
Übernachtung: Casa Particular ÜF, in Baracoa.

11. Tag: Baracoa – Guantanamo – Santiago
Nach dem Frühstück durchqueren Sie heute die Insel von der Nordküste zur Südküste. Die 50Km lange Strasse durch das Gebirge, genannt „Farola“, ist in Kuba sehr berühmt. Sie ist die einzige Strecke in Kuba mit zahlreichen Serpentinen. Sie fahren heute durch ganz unterschiedliche Klimazonen und Höhenlagen mit ständig wechselnder Flora.
Das Gebirge fängt die von Norden kommenden Regenwolken und kühlen Winde ab. Deshalb regnet es an der Nordküste um Baracoa herum recht viel. Dort sieht man daher fruchtbare subtropische Landschaften und Plantagen. Bis zur Südküste kommt nur selten Regen. Es sei denn, dass ein aus Süd-Osten kommender Wirbelsturm sintflutartige Regenfälle zur Unterseite der Insel heranführt. Die Südküste ist deshalb meistens heiss und trocken. In den höheren Regionen des Gebirges ändert sich ausserdem die Flora von subtropisch zu mediterran.

Von Baracoa aus fahren Sie erst durch mehrere Dörfer, in denen die Kleinbauern direkt an der Strasse tropische Früchte verkaufen. Das sieht man ansonsten selten in Kuba. Vom Pass „paso de Cuba“ haben Sie einen fantastischen Blick auf die Südküste. Bei Playita de Cajobabo erreichen Sie die Südkuste. Es ist hier einige Grade wärmer als in Baracoa. Sie sind jetzt wieder an der Karibikküste. Auf Ihrer Fahrt nach Westen Richtung Guantanamo entlang der felsigen Küste sehen Sie viele Kakteenarten und andere Pflanzen und Sträucher, die an die Hochebene in Mexico erinnern. Bei dem Dorf Tortuguilla biegt die Küstenstrasse ab ins Innland und führt um die Bucht von Guantanamo herum in die Ebene der Stadt. Guantanamo liegt ca 40 Km hinter der Küste. Der Eingang zur Bucht von Guantanamo ist beidseitig besetzt und versperrt vom gleichnamigen US Marine Stützpunkt. Er ist auf kubanischer Seite an allen Seiten von einer militärischen Sperrzone umgeben. Die Strasse nach Guantanamo führt hinter Tortuguilla an der Sperrzone entlang. Die Sicht auf den Stützpunkt ist durch einige Hügel versperrt. Doch kann man an einigen Stellen einen Blick werfen auf diesen Hotspot der Weltpolitik. Der Pachtvertrag zwischen den USA und Kuba ist bereits seit einigen Jahren abgelaufen. Kuba verlangt bisher erfolglos die Rückgabe. Die Architektur der Stadt Guantanamo zeigt, dass die Hafenstadt bessere Zeiten gekannt hat. Heute ist sie deutlich gezeichnet von wirtschaftlichem Niedergang. Abgeschnitten vom Zugang zum Meer und hinter den Bergen gelegen hat die Stadt nur wenig Möglichkeiten , sich zu entwickeln. Havanna und seine zentralistische Regierung sind hier soweit entfernt , wie nirgends in Kuba. Machen Sie zu Fuss einen Spaziergang durch das alte Zentrum der Stadt und besuchen Sie den Bauernmarkt. Die ersten Kilometer von Guantanamo Richtung Santiago führen über eine Schnellstrasse , die aber nach wenigen Km abrupt aufhört. Weiter geht es über eine Landstrasse bis zur Ortschaft Alto Songo. Hier biegen Sie nach Süden ab und erreichen nach wenigen Km Santiago de Kuba. Die Hauptstadt des Osten Kubas.
Übernachtung: Casa Particular ÜF,  in Santiago.

12. Tag: Santiago de Cuba
Frühstück in der Casa Particular. Sie haben einen ganzen Tag zur Verfügung, um die Stadt und seine Umgebung zu erkunden. Das Beste ist, erst aus der Stadt herauszufahren. Auf dem Wege besuchen Sie den Friedhof „Santa Iphigenia", auf dem viele Nationalhelden begraben liegen. Interessant ist auch das Familiengrab der Familie Bacardi, die mit dem Rumgeschäft eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Santiago gespielt hat. Besuchen Sie die Festung „El Morro“ am Eingang zur Bucht von Santiago. Hier haben Sie einen herrlichen Blick auf die Bucht, die Stadt und das tatsächlich blaue karibische Meer. Östlich von Santiago liegen an der Küste, weitab von der Stadt, einige Strände und Strandhotels. Bei Las Guasimas führt eine Seitenstrasse über Serpentinen ins Gebirge. So erreichen Sie den Naturschutzpark „La Gran Piedra“ . Ein riesiger Felsen ist dort durch Erosion an allen Seiten so frei gelegt worden, dass man meint, er müsste jeden Moment herabstürzen und ins Meer rollen. Von Hier hat man einen unvergesslichen Weitblick über die Bergwelt und das Meer. Zurück in der Stadt besuchen Sie zB das Bacardi Museum und das älteste Haus Kubas des ersten spanischen Vize Königs Velasquez. Abends ist der Besuch der „Casa de la Triva“ direkt bei der „Plaza Central“ ein absolutes MUST, ein Mekka für alle Liebhaber der kubanischen Musik.
Übernachtung: Casa Particular ÜF,  in Santiago.



13. Tag: Santiago – Bayamo – Ciego de Avila 
Frühstück in der Casa Particular. Heute Beginnt die Rückfahrt Richtung Westen nach Havanna. Nachdem Sie sich im Osten des Landes ausreichend Zeit genommen haben, gilt es heute eine längere Strecke zurück nach Westen mit ein paar Höhepunkten zurückzulegen. Nehmen Sie in Santiago nicht die Schnellstrasse, sondern die Landstrasse Richtung Palma Soriano. Nach 13km geht es beim Dorf Melgarejo auf einer kleinen Seitenstrasse zum wichtigsten Pilger Ort Kubas. Inmitten von grünen Hügeln und Kupferminen steht die Kathedrale der „Santissima Virgen de Cobre“, Schutzheilige Kuba’s. Auch die heutigen Machthaber haben hier in ihren jungen Jahren während ihres noch unentschiedenen Kampfes gegen die Diktatur Batistas Votivgaben hinterlegt und Schutz von der heiligen Maria von Cobre erbeten. Die Türme der Kirche heben sich beeindruckend ab gegen die grünen Hänge der Sierra Maestra , das jahrelange Versteck der Revolutionäre. Das ist wohl das am meisten fotografierte Motiv in Kuba. Bei Palma de Soriano erreichen Sie die Landstrasse, die Richtung Bayamo um das Sierra Maestra Gebirge herumführt. In Bayamo sollten Sie das alte koloniale Zentrum besuchen. Hier befindet sich das Haus von Carlos Manuel Cespedes, der im 19ten Jahhdt als erster kolonialer Gross Grundbesitzer seinen Sklaven die Freiheit gab, und zum Unabhängigkeitskampf gegen Spanien aufrief. Es ist heute ein Museum.

Pferdekutschen die hier in Ermangelung von motorisierten Fahrzeugen und wegen Benzinmangel als Taxi dienen, laden zu einer Rundfahrt ein. Weiter geht es durch endlose Zuckerrohrfelder zur Stadt Las Tunas. Besuchen Sie hier den Bauernmarkt. Auf der Carretera Central geht es an Camaguey und Florida vorbei bis nach Ciego de Avila.
Sie sind nun zurück aus dem „Oriente“ und befinden sich wieder an der Grenze zur Welt des Westens.
Übernachtung: Casa Particular ÜF, in Ciego de Avila.

14. Ciego de Avila – Moron - Remedios – Santa Clara
Frühstück in der Casa Particular. Heute verlassen Sie die Carretera Central und lernen die hübsche Hügellandschaft an der Nordküste kennen. Von Ciego de Avila fahren Sie zuerst nach Norden zur Stadt Moron. Besichtigen können Sie die alte Kolonialstadt und Wirtschaftsmetropole mit Eisenbahnknotenpunkt aus kolonialen Zeiten am besten mit einer der zahlreichen Pferdekutschen oder mit einem Bicitaxi. Heute ist Moron ein stilles Städtchen. Touristen sieht man höchstens auf der Durchfahrt vom Flughafen bei Ciego de Avila zu den internationalen Urlaubszentren auf den nördlichen Inseln. Ein künstlicher Strassendamm verbindet das Festland bei Moron mit den Inseln Cayo Coco und Cayo Guillermo. Hier gibt es mehrere 4* und 5* Hotels. Sie fahren aber Richtung Westen weiter entlang der Nordküste durch eine sehr fruchtbare Landschaft und lernen die Landbau Orte Chambas und Yaguajay kennen. In der Umgebung fallen die vielen verstreut liegenden Schornsteine der Zuckerfabriken auf. Die meisten sind wegen Veralterung und sinkender Zuckerpreise stillgelegt. Fahren Sie erst auf der Landstrasse Richtung Caibarien, bevor Sie nach Remedios abbiegen. Kurz vor Caibarien führt eine Seitenstrasse zum Strassendamm, der die Inseln Cayo Las Brujas und Cayo Santa Maria per Auto zugänglich macht. Auch hier entstand in den letzten Jahren ein neuer Ferienort mit internationalen Hotels und eigenem Flughafen. Interessant ist eine Fahrt über den Damm aber vor allem wegen der faszinierenden Wasserwelt mit tausenden Flamingos und Pelikanen. Machen Sie Halt beim Hotel „Cayo las Brujas“ und geniessen Sie den schönen Sandstrand. Hier gibt es sogar Sanddünen, was in Kuba selten ist. Danach fahren zurück nach Caibarien und weiter ins Städtchen Remedios. Bekannt ist hier das Carneval Museum und die Kirche. Machen Sie einen kleinen Spaziergang in Remedios. Im Zentrum des verschlafenen Städtchens stehen face to face 2 Kirchen. Die grössere „Iglesia Mayor“ ist zum nationalen historischen Monument erklärt worden und konkurriert mit einem vergoldeten Altar. Im kleinen alt kolonialen Hotel „ Mascotte“ können Sie bei einem Kaffee den fernen Rest der Welt hinter sich lassen und das Wenige, was im Zentrum von Remedios eventuell passiert, in aller Ruhe beobachten. Dies ist Kuba heute. Einmal im Jahr wird Remedios wach. In der Nacht des 24.Dez. läutet die Kirchenglocke das „Fest der „Parrandas“ ein . Nach der Weihnachtsmesse in der Kirche werden von 2 konkurrierenden Stadtvierteln Umzüge mit geschmückten Wagen und Musikgruppen mit Tänzern organisiert. Die schönsten Kostüme des siegenden „barrios“ werden im nächsten Jahr im Museum der „Parrandas“ ausgestellt, wo Sie sie heute bewundern können. Hierfür ist das kleine Remedios berühmt.
Dann geht es weiter nach Santa Clara.
Übernachtung: Casa Particular ÜF, in Santa Clara.

15. Tag: Santa Clara - HAV oder VRA, drop off Mietwagen
Frühstück in der Casa Particular. Am letzten Tag Ihrer Rundreise bieten sich noch einige Höhepunkte.
In Santa Clara besuchen Sie die „Plaza de Revolucion“ mit dem Denkmal Che Guevarras. Im Mausoleum haben seine sterblichen Reste , die zusammen mit denen seiner letzten Mitstreiter aus dem Bolivianischen Dschungel vor wenigen jahren überführt wurden, eine letzte Ruhestädte gefunden. Für die kubanische Revolution ist dies heute eine der heiligen Orte. Danach geht es weiter nach Havanna oder nach Varadero.

Wenn Sie noch grosse Einkäufe in Havanna oder Varadero planen, nehmen Sie die „Carretera Central“ nach Havanna, bzw bei Jaguëy Grande die Abzweigung nach Varadero. Auf jeden Fall lohnt sich die Bummelstrecke über die Dörfer entlang der Nordküste nach Sagua la Grande und von dort bis Cardenas und anschliessend weiter nach Varadero. Nach Havanna fahren Sie von Varadero erst nach Matanzas. Kurz vor Matanzas sollten Sie die sehr sehenswerte Tropfsteinhöhle „Bellamar“ besuchen, und sei es auch nur zum abkühlen. Das Flusstal des „Canimar“ bei Matanzas lädt zu einer Wanderung in schöner Natur ein. In Matanzas gibt es eine alte sehenswerte Apotheke und eine Festung mit einem Sklaverei Museum. Matanzas war der wichtigste Sklavenimporthafen. Hier gab es häufige Sklavenaufstände, die von den Spaniern blutig niedergeschlagen wurden. Matanzas verdankt den „Schlachtungen“ der Sklaven seinen Namen. Noch heute sind die Ruinen der Zuckermühle „Triumvirato“ oberhalb Matanzas beim Dorf Guanabana zu sehen, die im grössten Sklavenaufstand Mitte des 19ten Jahhdts zerstört wurde. Ein expressionistisches Denkmal erinnert an die Sklavin, die die Revolte anführte. Zwischen Matanzas und Havanna liegt das fruchtbare und landschaftliche reizende Tal „Valle de Yumuri“ und das niedrige Gebirge Alturas de Madruga y Coliseo“ .

Fahren Sie zum „Mirador de Montserrat“ hinauf mit herrlichem Blick ins Tal. Hier wurde von den nord spanischen Einwanderern aus Catalonien auf einem Hügelrücken oberhalb der Stadt Matanzas eine Kapelle für die schwarze Jungfrau von Montserrat gebaut. Der Weg ins Yumuri Tal führt zwischen den Bergen hindurch am Fluss und der Eisenbahnlinie entlang. Beim Dorf Arcos de Canasi kommen Sie wieder auf die „Via Blanca“ genannte Hauptstrasse entlang der Küste. Machen Sie eine wohlverdiente Pause beim Aussichtspunkt an der grössten und höchsten Strassenbrücke „Bacunayagua“ . Nicht nur die Aussicht ist beeindruckend , sondern auch die hier immer frisch zubereitete und beste „Pina Colada“ Kuba’s. Einige Km vor Havanna liegen unterhalb der Hauptstrasse die Sandstrände des Ostens „Playas del Este“. Ausländischen Tourismus gibt es hier an den grossen und schönen weissen Sandstränden kaum. Dies ist das Badeparadies für die Einheimischen die hier im Sommer zu vielen tausenden Kurzurlaub machen. In der Ortschaft Cojimar lohnt es sich, einen Drink in der Ernest Hemingway Bar zu nehmen. Hier hat der berühmte US amerikanische Novellist den Erzählungen seines Kapitäns Gregorio zugehört und hat davon den Nobelpreisgekrönten Roman „Der alte Mann und das Meer“ verfasst. Im nahen Dorf San Francisco de Paula hat sich Hemingway mit dem Preisgeld einen Landsitz gekauft, auf dem er in den 50er Jahren mit vielen berühmten Grössen vom Film und aus Politik und Sport rauschende Feste feierte. Alles das ist heute in seinem Landhaus zu sehen, welches heute ein Museum ist. Als letzten Eindruck Ihrer Reise fahren Sie kurz vor Havanna zum Standbild des Cristus von Havanna, einer Nachbildung des Cristus von Rio.
Von diesem erhöhten Standpunkt aus übersehen Sie Alt Havanna und den Hafen auf der anderen Seite der Bucht .
Hier nehmen Sie Abschied von Ihrer Mietwagen Rundreise. Nach Rückkehr aus der „provincia“ , wie die Havaneros etwas abschätzig das Innland ausserhalb Havannas nennen, wird Ihnen Havanna jetzt wie eine rastlose Grosstadt vorkommen.

Rückgabe des Mietwagens: am selben Abend.

Ende der Rundreise.

Bemerkung: Zu Ihrer gesamten Reise werden wir Ihnen noch sehr viele Tipps und Informationen geben!

Achtung: Selbstverständlich können Sie Ihre Reiseroute auch nach Ihren Reisewünschen gestalten oder die jeweiligen Übernachtungen nach Ihrem Gusto verlängern.

Bauen Sie Ihre Traumroute mit uns zusammen!

Leistungen & Preis

MWRVC8 - Viva Cuba und MWRVC15 - Viva Cuba Total 

Viva Cuba (8 Tage): Preis pro Person incl. Mietwagen: ab 799,00 Euro

Viva Cuba Total (15 Tage): Preis pro Person incl. Mietwagen: ab 1.079,00 Euro

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Im Preis enthalten:

  • Übernachtungen DZ, in Casa Particulares mit Frühstück
  • Info Meeting
  • Betreuung bei der Übernahme des Mietwagens
  • Kleine Anfahrtbeschreibungen / exakte Anschrift und Telefonnummern der CP
  • Mietwagen der Kategorie Economico (Kleinwagen) Typ Geely CK, Peugeot 208 (oder vergleichbar //inkl. unbegrenzter Freikilometer und Kartenmaterial. Mietwagen einer höheren Klasse (Medio, Medio Alto etc.) mit Preisaufschlag möglich.

Nicht im Preis eingeschlossen sind:

  • Mietwagen einer höheren Klasse, höher als Kleinwagen Economico.
  • CDW (Versicherung), Benzin, Parkgebühren, Sicherheitsgebühr und Verwarnungsgelder
  • Gebuehr fuer zweiten Fahrer
  • Besichtigungen, Eintrittsgelder
  • Reiseleitung (ausser am Tag 2)
  • Atlantikflug nach Kuba
  • Transfer von Varadero nach Havanna und zurück nach Varadero (Airport oder Hotel) Zuschlag für Zusatztransfer auf Anfrage.
  • Tourist Tax & Cuba Handling Fee 40 EURO pro Person.
  • TRINKGELDER: Diese sind nicht einkalkuliert, sondern müssen von jedem Gast selbst gezahlt werden an z.B. Reiseleitung, Busfahrer, Kellner, Zimmermädchen, Personal in Charterzügen, Musiker und anderes Servicepersonal.
  • Ausreisesteuer (p.P. 25 CUC) wird bei Flugticketkauf direkt inkludiert
  • TOURISTEN VISA KARTE (25 EURO). Bei uns bei Buchung erhältlich!


Bemerkungen: Änderungen und Irrtümer im Preis und Gesamtprogramm sind vorbehalten.
Leistungen nach Verfügbarkeit! Endgültige Unterkunftsnamen bei Erhalt der Reiseunterlagen und durch unser Team nach Ankunft am Flughafen.

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Informationen

Drive Cuba Paket: Selbstverständlich können Sie Ihre Reiseroute auch mit uns nach Ihren Reisewünschen gestalten oder die jeweiligen Übernachtungen nach Ihrem Gusto verlängern. Bauen Sie Ihre Traumroute mit uns zusammen!

Autoübernahme:

1. Direkt nach Ihrer Ankunft übernehmen Sie am Flughafen den Mietwagen und erledigen mit  unserem Abhol-Repräsentanten alle Formalitäten Ihres Drive Cuba Autos und zum Rundreiseprogramm.

Die Flughäfen für die Mietwagenübernahme in Cuba sind:

  - Flughafen Havanna

  - Flughafen Varadero

  - Flughafen Holguin

  - Flughafen Santiago de Cuba

2. Eine weitere Übernahmemöglichkeit (bzw. Abgabe) ist nach Absprache in Havanna oder in einem unserer Vertrags Rent a Car-Büros in Begleitung mit unseren Mitarbeitern möglich. Wir arbeiten vorrangig mit neuen Autos.

Wichtig: Das Auto muss dort zurückgeben werden, wie es im Mietvertrag vereinbart wurde.

Achtung: Wenn Sie das Auto an einem Ort zurückgeben möchten oder gebracht haben wollen, wo kein Hauptbüro unseres Autovermieters des Drive Cuba-Programms existiert, fallen Zuführung- und Rückholkosten an.

KUBA: Mietwagen, Zusätzliche Kosten die vor Ort zu leisten sind:

• Kaution per Kreditkarte (Ritsch-Ratsch Beleg) bei Abholung: 350 CUC 

• Fahrzeugversicherung bei Übernahme Mietwagen direkt mit Kreditkarte zu bezahlen z.Zt. 15 CUC/USD pro Tag

• Eintragung 2ter Fahrer, Preisvereinbarung vor Ort (ca. 10,- CUC/ Tag)

• Auto wird mit vollem Tank übernommen (Abrechnung bei Übernahme mit Kreditkarte) und muss mit leerem Tank zurückgegeben werden.

• Mietwagenrückführungsgebühr je nach dem wo das Auto zurück geführt werden muss, von ca. 60,- bis 250,-  CUC vor Ort bei Autoabgabe bzw. Übernahme zu zahlen.

• Bitte beachten Sie, dass ein Automiettag 24 Std. beträgt, d.h. Übernahmezeit ist gleichzeitig Abgabezeit.

• Straßenkarte vor Ort zu kaufen ca. 12,- CUC.


Alle Informationen und Konditionen zu unseren Mietwagen finden Sie hier

Sonstige Leistungen:

Bei der Übergabe bekommen Sie außer dem Mietauto noch folgendes:

  •   Voucher/Leistungsgutscheine für die Unterkunft
  •    Einfache Straßenkarte von Kuba (Guter Straßenatlas vor Ort,12 EUR)
  •    Hotelliste mit Anschrift der Casa Particulares.
  •    Reisesicherungsschein

Sonstige Kosten:

  •   Touristenkarte zur Einreise nach Kuba: 25 EUR pro Person
  •    Tourismus Tax Kuba-Handling Fee: 40 EUR pro Person
  •    Reiserücktrittsversicherung: ab 17 EUR pro Person
  •    Auslandskrankenversicherung: ab 9 EUR
  •    Kabarett Tropicana: ab 95 EUR pro Person 
  •    Flughafensteuer Kuba wird schont bei Ticketkauf erhoben: 25 CUC/EUR

 
Kubanische Währung: CUC entspricht in etwa dem USD.

Tipp: Nehmen Sie Euro von zu Hause mit und wechseln am Flughafen kurz nach der Passkontrolle schon einiges in CUC um. Somit sind Sie erstmal für kleine Ausgaben und Einkäufe gewappnet. Mit einer Kreditkarte können Sie täglich im ganzen Land in Wechselstuben sich Geld abheben.

Reiseleitung:
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Deutschkenntnisse der Reiseleiter variieren können. Speziell in der Hauptsaison (November-April) ist die Nachfrage nach deutschsprachigen Reiseleitern sehr hoch. Es kann daher auch vorkommen, dass Reiseleiter nur Deutschkenntnisse haben, die Sprache aber nicht fließend sprechen. Generell sind aber ihre Englischkenntnisse immer sehr gut und es sollte zu keinen Verständigungsschwierigkeiten kommen.

Generelle Infos und Programmänderungen:
Bitte beachten Sie, dass Sehenswürdigkeiten, gastronomische Einrichtungen u.a. kurzfristig und ohne Vorankündigung schließen können. In solchen Fällen wird im Rahmen der Möglichkeiten vor Ort versucht, ein gleichwertiges Ersatzangebot zu finden.

Hinweis zu Hotels:
Die Situation der Hotels auf Kuba ist schwierig. Durch Überbuchungen der Hotels kann es zu kurzfristigen Umbuchungen kommen. Die Hotels sind trotz eigener Angaben ihrer Kategorien (Sterne) und/oder der Zugehörigkeit zu internationalen Hotelketten nicht mit den Standards anderer Länder zu vergleichen. Durch die koloniale Bauweise in vielen Stadthotels haben nicht alle Zimmer Fenster.

Änderungen, Irrtümer, Übermittlungs- oder Tippfehler vorbehalten.
Maßgeblich für unsere Angebote sind unsere Ausschreibungen, Bestätigungen und Reisebedingungen.

Hotel

Sie übernachten zum größten Teil in Privatunterkünften - sogenannten Casa Particular mit Frühstück. 

Alle Unterkünfte wie im Programm der Rundreise ausgeschrieben - gerne können Sie sich aber auch Unterkünfte Ihrer Wahl aussuchen bzw. die Aufenthalte verkürzen oder verlängern.

1. Tag: Havanna, Casa Particular ÜF

2. Tag: Havanna, Casa Particular ÜF

3. Tag: Vinales, Casa Particular ÜF

4. Tag: Soroa Casa Particular ÜF

5. Tag: Cienfuegos, Casa Particular ÜF 

6./7. Tag: Trinidad, Casa Particular ÜF

8. Tag: Camaguey, Casa Particular ÜF

9. Tag: Holguin, Casa Particular ÜF

10. Tag: Baracoa, Casa Particular ÜF

11./12. Tag: Santiago, Casa Particular ÜF

13. Tag: Ciego de Avila, Casa Particular ÜF

14. Tag: Santa Clara, Casa Particular ÜF

 

Flug

Direktflüge mit CONDOR nach Kuba

 DIREKTFLÜGE


Laufend Last Minute Flüge und günstige Flugangebote bei CONDOR. Einfach Abflughafen, Zielort, die Reisedauer und Wunschreisezeitraum eingeben ....auf "Finden" klicken und schon haben Sie Ihre Kubadirektflüge! Soll es vielleicht Comfort Class sein? Für einen Gabel-Flug nach Kuba (z.B. Havanna - Holguin) geben Sie als Zielort (...Nach... ) nur "Kuba" ein und Ihre Reisedaten. 
 
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Linienflüge und sonstige Flugangebote

 LINIENFLÜGE

Hinweise

 Unsere Tipps:

- Lassen Sie nie Wertsachen, wie Kamera, Laptop, Handtasche etc. offensichtlich im Wagen  liegen.

- Bitte festes Schuhwerk und Badesachen für Ausflüge mitnehmen.

Reiseanfrage

Wassersport

Es besteht die Möglichkeit im Anschluss zu Ihrer Rundreise Baden oder Tauchen zu gehen. Sprechen Sie uns einfach frühzeitig darauf an, dass Sie Baden, Schnorcheln oder Tauchen möchten.

Weitere Infos finden Sie unter www.cuba-diving.de