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Santa Lucia, Korallenriff und Bullsharks ***

Tauchreise Santa Lucia

KUBA- Santa Lucia! Dive Bullsharks!Von den Tauchrevieren Kubas welche an der Nordküste liegen, ist Santa Lucia berühmt für seine weiten weiße Strände und der einzigartigen Bullshark-(Stierkopfhai)- Familie, welche weltweit Taucher in den Wintermonaten anzieht. Neben den Bullenhaien findet der Taucher weite Gorgonienwälder, Grotten, Labyrinthe, Unterwasserhöhlen und kleine Canons entlang des Korallenriffs mit einer atemberaubenden Steilwändkulisse. Anker aus verschiedenen Epochen,Schwarze Korallenbänke, Adlerrochen, Riesenzackis, Stachelrochen, Riffhaie und auch nicht seltene Manatees geben diesem Tauchressort einen besonderen Rang als Top Tauchplatz! 

Strand Santa Lucia

Bade- und Tauchparadies – Santa Lucia Kuba

Die Playa Santa Lucia befindet sich an der atlantischen Nordostküste Kubas in der Provinz Camagüey. Von der gleichnamigen Provinzhauptstadt Camagüey ist Santa Lucia nach 110 Km zu erreichen. Der 20 km lange feinsandige Strand ist geschützt von einem der längsten und schönsten vorgelagerten Korallenriffe der Karibik. In dieser ruhigen und naturnahen Strandzone befinden sich 5 All Inklusive Hotelanlagen im herkömmlichen karibischen Stil.

Eine äußerst angenehme Wassertemperatur mit einem Jahresdurchschnitt von 25°, geringe Niederschläge und mäßiger Wind machen das Schnorcheln und Tauchen an rund 35 Tauchplätzen zu einem wahren Urlaubsereignis. Hier ist aktive Erholung und sehr schöne Ausflüge angesagt. In Santa Lucia wird die Natur mit großer Sorgfalt geschützt. Eine große rosafarbene Flamingokolonie hat ihre Heimat in der Laguna El Real. Ausflüge zu den Cayos wie Cayo Sabinal, Cayo Gujaba und anderen füllen den Aufenthalt in dieser Region zu herrlichen Naturerlebnissen aus. Santa Lucia erreicht man entweder direkt mit einem Landtransfer von Havanna/Varadero (ca.650 Km), oder mit unserem Drive Cuba-Programm, einer individuellen Rundreise mit Mietauto und gibt das Auto in Santa Lucia ab, oder vom 168 km (ca.2 Stunden) entfernten Flughafen Holguin, wohin es Direktverbindungen aus Deutschland mit der Fluglinie CONDOR gibt.

Tauchbasis Shark’s Friends

Das Tauchzentrum Shark´s Friends befindet sich direkt in der 4* Hotelanlage Brisas Santa Lucia, welche auch mit 412 Zimmern den größten Hotelkomplex in Santa Lucia darstellt.

Das Tauchressort liegt an einem der größten und bevorzugtesten Strände im Norden Cubas und genau an der Stelle, an der sich die größten Korallenformationen der westlichen Halbkugel sich der Küste in 2km nähert. Das Tauchgebiet erstreckt sich von Punta Maternillos bis in die Nähe des Cayo Sabinal. Wracks: Hier stößt man auf die versunkenen Schiffe der „Nuestra Senora de Alta Gracia“, der „Nuevo Mortera“ und der „Pizarro“. Die beiden zuletzt genannten Wracks stammen aus dem 19.Jahrhundert und zeigen noch unter Wasser ihre antiken Wunder. Bei „Las Anforas“ findet man U/W noch Überreste eines alten Spanischen Forts. Den nahen Korallengürtel, wo sich im Feinsand hohe Korallenbewachsene Auftürmungen von bis zu 10 Metern emporheben, erreicht man in wenigen Minuten von der Küste.

Die vielen wunderschönen Tauchplätze sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Taucher von gleicher Attraktivität. Gorgonienwälder, Grotten, Labyrinthe und Unterwasserhöhlen wechseln sich entlang der atemberaubenden Steilwände mit stetigen neuen erstaunlichen Taucheindrücken ab. Anker aus verschiedenen Epochen, Schwarze Korallenbänke, Adlerrochen, Riesenzackis, Stachelrochen, Riffhaie und auch nicht seltene Manatees lassen dieses Tauchressort einen festen Platz unter den kubanischen Toptauchplätzen einnehmen.

Hai-Paradies: Bekannt ist das Tauchressort Santa Lucia vor allem für seine spektakuläre Show mit den Bull-Sharks (Stierhaien), welche in einer kleinen 8 Tiere umfassenden Population, aber mit einigen großen Exemplaren von 3- 4 Metern und bis zu 500Kg schwer im Kanal an der Ausfahrt der benachbarten Bucht von Nuevitas leben. Die Tiere sind in einer Tiefe von 25-27m zu finden, nahebei des Schiffwracks der Nuevo Mortero. Die Stierhaie werden von Land aus betaucht und die Tauchgänge sind nur bei Strömungs- Stillstand während der Flut zwischen den Gezeiten möglich. Ungefähr eine halbe Stunde vor Einsetzen der Flut macht man sich vom Tauchzentrum aus auf zum Stierhai- Tauchgang. Tauchen ist dann aber nur in einer Zeit von maximal 50 Minuten möglich. Die Haie sind aber im Kanal nur während der kühlen Wintermonate von November bis März zu finden, dann ziehen sie in die kühleren Tiefen des offenen Meeres. Die Anfahrt zum Tauchplatzeinstieg dauert ca. 20min und wird mit dem eigenen Bus der Basis gemacht. Dadurch dass die Gezeiten sich trotz des 12 Stunden Rhythmus verschieben ist das Tauchen mit den Bullsharks nur maximal 15 Tage im Monat möglich. So kann es vorkommen, dass wenn man in der unpässlichen Verschiebungszeit der Flut in Santa Lucia weilt, die Haie garnicht oder nur 1-2 mal betauchen kann. Bemerkung: Für das Tauchen mit den Bullsharks fällt vor Ort eine zusätzliche Gebühr ohne das gebuchte Tauchpaket von 70 CUC an!

Tauchbasis: Die Tauchbasis besteht aus dem Tauchbasenbüro, 1 Kompressor- und Flaschenraum, sowie einem Schulungsraum für die Tauchausbildung und einem bewachten Trockenraum für das Tauchbasen- und Kunden-Equipment. 2 Spülbecken für das Auswaschen des Tauchequipment nach dem Tauchen.

Tauchbetrieb: Bei der Anmeldung auf der Tauchbasis werden das tauchsportärztliche Attest (Bescheinigung) und das Logbuch wie Brevet geprüft. Das Brevet bleib bis zur Abreise in der Basis und wird gegen Bezahlung der Rechnung wieder zurück gegeben. Alle Tauchgäste werden nach Absprache mit dem Tauchbasenbus von den Hotels zum Tauchen abgeholt und zurück gebracht. Außer den Hai- und Kanaldrift-Tauchgängen im Neuvitas-Kanal werden die Tauchplätze mit 3 kleinen schnellen Tauchbooten angefahren. Mit diesen, welche in 50cm Tiefe direkt 100m vor der Tauchbasis vom Strand ablegen, erreicht man die Tauchplätze schon nach wenigen Minuten und kommt nach jedem Tauchgang wieder zum Tauchzentrum zurück. Tauchausfahrten sind in der Regel zweimal täglich, ein dritter Tauchgang kann als Nachttauchgang (NT-Zuschlag 40CUC) durchgeführt werden. Das Tauchzentrum hat 35 Tauchplätze abgesteckt. Tauchgänge erfolgen je nach Tauchgebietsplanung meist, 9Uhr, 11Uhr, 13Uhr und 15Uhr. täglich. Außer dem möglichen Haitauchgang am Morgen gibt es noch viele andere überaus interessante Tauchspots und Steilwände. Bei schlechtem Wetter kann wegen der hohen Wellen, die sich am Aussenriff brechen nicht hinaus gefahren werden. Dann wird nach Möglichkeit im Neuvitas-Kanal getaucht. Auch bei schlechtem Wetter ist meist Tauchen im Kanal möglich. Des weiteren werden bei gutem Wetter auch Tagesausfahrten (Fulldays) zu entfernteren Tauchplätzen angeboten. (Fullday-Aufschlag 70 CUC).

Tauchausbildung: Die Tauchbasis hat 5 Professionelle + versicherte Tauchlehrer: Ehidrich, Lazaro, Erick, Lemay und Orosmelio. Tauchbasenleiter ist Ehidrich (Macao) Perez. Ausgebildet wird nach ACUC, SSI und CMAS Richtlinien. Ausbildungsmaterialien, Videos und Ausbildungssprache ist Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch und Spanisch. Sicherheit wird auf der Tauchbasis ganz groß geschrieben und es werden keine Anfänger in große Tiefen mitgenommen. Es gibt schon etliche kleine verfallene Wracks auf 7m Tiefe, welche gerade für Anfänger bei der Ausbildung sehr interessant sind.

Tauchbasen-Equipment: 3 Bauer Kompressoren Verticus 5, K15+K14, 134 Stahl- und Aluminiumtanks von 10,12+15Liter mit DIN/INT Anschluss und 27 Komplette Mares Tauchausrüstungen als Mietausrüstung bilden den Grundstock der technischen Ausrüstung der Tauchbasis. Anzüge/Shorties für Kinder sind vorhanden. Auch eine UW-Kamera kann geliehen werden. Die Basis verfügt über 3 kleine Tauchboote 8 bis 10 Pers. und über ein großes Boot bis 25 Pers.

Wassertemperatur und Tauchanzug-Empfehlungen: In den Monaten Juni bis September hat man eine Wassertemperatur zwischen 27-30° und da reicht meist ein Anzug mit 3mm aus. In den anderen Monaten je nachdem wie „verfroren“ man ist, wäre ein 5mm Anzug vorzuziehen. Speziell bei den Haitauchgängen, wo man ca. 30 Minuten mit wenig Bewegung auskommen muss, fröstelt man sehr schnell.

Schnorchelplätze: Die besten Schnorchel-Plätze liegen vor "Playa Bonita", wohin auch ein Ganztagesausflug angeboten wird (inkl 2TG und Mittagessen/Faulenzen auf unberührter Insel-wie Caguamas, nur kleiner). Zudem noch im Kanal, Cayo Sabinal. "Schnorcheln in den Korallengärten" wird von den Sharks Friends vermittelt. Da wird ein Ausflug mit einem großen Katamaran namens "Paso Doble" oder "Mariposa" angeboten, für Nicht-Taucher absolut empfehlenswert. Die Schnorchel-Plätze kann man leider nicht vom Strand direkt erreichen, denn am Strand direkt an den Hotels gibt es ausser Sand leider nichts zu sehen. Das Vorgelagerte Korallenriff ist zum Schwimmen / Hinschnorcheln zu weit weg (1km). Als einzigen Schnorchelplatz von Land erreichbar findet man am Einstieg zum Kanal. Das ist ein traumhaft schöner Schnorchelplatz mit vielen Korallen und bunten Fischen. Bislang durfte noch jeder Schnorchler mit dem Taucher-Bus mit zum Kanal mitfahren und dort Schnorcheln, bis die Taucher wieder bereit zur Abfahrt waren.

Was erwartet den Taucher in den Tauchgründen:

Interessante Tauchplätze: Das ist Geschmackssache. Hai-TG sind immer echt superspannend. Dann das dort liegende Wrack "Nueva Mortera", interessant innen zu betauchen (mit stetig gewährleistetem Ausstieg, da fast ganz zerfallen), "Alta Gracia" ist Top, ein versenktes Pilot-Schiff auf 17m, innen gefahrlos zu betauchen und sehr interessant (dort wohnen auch einige Muränen), nebenan gleich ein kleines Drop-Off und weiter auf dem Rückweg dann noch das oben beschriebene Wrack (ist nur der Bug) auf 7m, aber voll mit Fischen, super entspannend.
Einer der besten Spots ist die "Cueva Honda", eine Höhle, deren Eingang auf ca. 30m an einer Steilwand liegt. Die Höhle ist ca. 25m breit, 5m hoch und 20m tief. Drinnen viele Glasfische, man benötigt jedoch eine Lampe, es ist dunkel ab der Höhlenmitte (die Guides haben immer welche dabei). Der Clou ist am Ende der Höhle, dort steht eine Madonnenstatue namens "Virgen de Santa Lucia), umringt von Amphoren etc, ein richtig toller Anblick. Austauchen dann an der Steilwand (geht auch noch gut weiter nach unten-für die Profis :-) ), zuletzt auf dem Riffdach bei 5-8m mit vielen Korallengärten.

Fischreichtum: Man kann Santa Lucia nicht mit Ägypten vergleichen. Hier gibt es bei Weitem nicht soviel Kleinfisch wie dort. Großfisch ist schon häufiger anzutreffen, Arten wie der Barrakuda, Grouper, Zackenbarsche, Muränen, Ammenhaie, Schildkröten, Red Snapper und einige Drückerfisch-Arten sind bei jedem Tauchgang dabei. Bei den Kleinfischen viele Papageienfische, Barsche etc, die sich aber vorwiegend im Seichtbereich aufhalten! Alles in allem ist der Fischreichtum nicht sehr groß, dafür wird man mit einer intakten und ausgeprägten UW-Korallen-Landschaft entlohnt!!

Korallenwelt: Echt super, alles voll davon. Fächerkorallen, schwarze Korallen, Hornkoralle, alles ist zu finden. Eindrucksvoll sind auch die riesigen Schwämme.

Strömungen: Außerhalb des Riffs (also an den meisten Spots) gibt es eigentlich gar keine Strömung, selten mal eine leichte Grund- oder Oberflächenströmung, die dann von sich änderndem Wetter herrührt. Ansonsten strömungsfrei. Bei Hai-TG wird immer bei Strömungsabriss getaucht, also beim Gezeitenwechsel, wofür dann max. 1 Std zur Verfügung steht! Ansonsten geht im Kanal "die Post ab", wenn die Flut den Wasserspiegel ins Landesinnere durch den Kanal drückt, sind die besten und aufregendsten Drift-TG machbar- für fortgeschrittene Taucher ein MUSS, Einfach klasse! zum Video >>>

Wracks: Sind mehrere vorhanden, Alta Gracia, Nuestra Señora de Alta Gracia, Nuevo Mortera um nur einige zu nennen. Diese liegen in leicht betauchbaren Tiefen, sodass auch Anfänger mal einen Blick ins Innere werfen können!

Landtauchgänge: Nur am Neuvitas-Kanal möglich, zu den Sharks oder zum Driften, ansonsten eher nichts Interessantes von Land aus zu sehen!

Die Unterwasserwelt:

Man könnte das Gebiet am Treffendsten als "canyonartig zerklüftet" bezeichnen und das mit schönem, ausgeprägtem Bewuchs. Viele Schluchten, oft mehr als 5m tief, ziehen sich durch das Riffdach, kahle Stellen sind selten. Es findet sich eine ausgeprägte und intakte Korallenwelt, vor allem die Fächerkorallen mit ihren riesigen Fächern sind sehr sensationell!! Viele seichtere und auch steil (teils ins negative) abfallende Steilwände.sind an der Riffkante zu finden. Das Riffdach wie oben erwähnt, ist ausgeprägt bewachsen, die Wände teils negativ abfallend, sehr klare Sicht, viele Korallen, Schwämme und Fische an den Wänden, es ist auch bei über 50m noch hell, man braucht keine Lampe (ist so wie auf 15m), kleinere Höhlen und Einbuchtungen mit vielen Lebewesen darin. Sehr schön sind die Wracks, der allgemeine Bewuchs, die Korallen, nicht zu vergessen das Amphorenfeld namens "las anforas" im Kanal (Boots-TG, wo noch Reste und Überbleibsel aus dem 18 Jahrhundert in Form von Amphoren (teilweise noch verschlossen) zu finden sind. Direkt an Land vor diesem Spot war im 18.Jh ein großes Fort, die Besatzungen der Schiffe, die versuchten, das Fort zu stürmen, warfen dort die ganzen Gegenstände und Amphoren über Bord, wo sie heute noch zu finden sind!

Sichtweiten: Bis auf einige wenige Male, bei wirklich rauher See (auch durch Wetterumschwünge etc) ist meist mehr als 30m Horizontal-Sicht! Teilweise garantiert auch über 40m. Nur die seltenen Male dann nur 15m, aber auch nicht weiter tragisch :-)

Die Tauchboote: Wie vorher schon erwähnt gibt es die 2 kleineren und sehr wendigen und schnellen Boote mit Platz bis zu 12 Tauchern! Ab und zu wird auch ein größeres Tauchboot eingesetzt, wenn sehr viele Taucher vorhanden sind. Die kleinen Boote sind mit je 2 Yamaha "Enduro 40" Motoren ausgestattet. Pro Boot ein Bootsführer. In die Boote wird direkt von Land in max. 50cm tiefem Wasser eingestiegen. Man muss dahin etwa 100m mit seiner angezogenen Tauchausrüstung und Tauchflasche von der Tauchbasis gehen. Die Ausrüstung wird beim Boot vorher dem Bootsführer übergeben und dann selbst hinterher mit Hilfestellung des Bootsführers eingestiegen. Eine Aluleiter zum Einhängen am Bootsrumpf ist vorhanden. Ist auch die praktischste Lösung, da diese bei etwas höherem Wellengang leicht auf die im Srömungsschatten liegende Bootsseite umgehängt werden kann ohne groß manövrieren zu müssen! Zur Sicherheit ist auf den Booten alles wichtige vorhanden, Paddel, Funk, O2, die Basis steht während der Ausfahrt ständig mit den Booten über Funk in Verbindung

Tauchen mit den Bullsharks! 

Die Bullsharks leben in den Wintermonaten (Vorwiegend Oktober bis Februar/März, im April waren vereinzelt noch Tiere zu sehen!) im Neuvitas-Kanal, der ja über 1km breit und viele km lang ist. In den Sommermonaten und zur Paarungszeit zieht es die Sharks hinaus aufs offene Meer. Leben wohl recht nah am Einstieg, da sie nach dem Anlocken in kürzester Zeti vor Ort sind! Oft hat man sie auch schon bei drifts als nette Begleitung weit vom Einstieg entfernt neben sich.

Wie werden die Bullsharks betaucht?: Anfahrt mit dem basiseigenen Bus zum Kanal, dort Anlegen der Ausrüstung bei Abwarten des Strömungs-Stopps. Dann durch Sprung vom betonierten Einstieg ins Wasser zum Riffdach (1.Stufe bei ca.5m), dort Sicherheitscheck, dann wird über ein terassen förmiges Gelände links vom dort liegenden Wrack (geht von 7m bis 28m Tiefe) also im Strömungsschatten abgetaucht (7m, 13m, 18m, 26m). Unten ist dann eine Sandbank, worauf man sich gemütlich niederlässt, die Luft aus dem Jacket abläßt und sich das Treiben anschaut! Es können bis zu 20 Taucher bei einem solchen Tauchgang dabei sein. Hier kommt es auf den Ausbildungs- und Befähigungsstand der Taucher an. Meist werden Gruppen von bis zu 4 Tauchern einem Guide oder Instructor zugeteilt, sodass dann auch mal 5 Instruktoren mit jeweils 4 Tauchern vor Ort sind. Platz hat es reichlich :-) 

Ablauf der Betauchung mit den Gezeiten: Abwarten des Strömungs-Stops, dann hat man ca. 45 bis 60min Zeit, ohne Strömung das Spektakel durchzuführen (bei den meisten ist 45min schon genug aufgrund der verbrauchten Luftmenge). Im Strömungsschatten des großen Wracks wie oben beschrieben schnellstmöglich abtauchen und dort auf 26m die Fütterung genießen! Dann bis Erreichen der 100bar den Rückweg beginnen, wobei es keine Gefahr ist oder ein Problem, während der Fütterung davon zu tauchen, da doch eine Distanz von min 10m zwischen "Fütterer" und Zuschauer besteht! Und die Haie sind Taucher gewöhnt, d.h. sie zu "erschrecken" dürfte ziemlich schwer fallen bzw. so gut wie ausgeschlossen sein. 

Uhrzeit und Länge des Tauchgangs: Der Gezeitenwechsel ist täglich um 1 Std verschoben, somit findet der TG auch täglich zu einer anderen Uhrzeit statt, was einem aber von den Guides tags zuvor mitgeteilt wird. Die Dauer des TG dürft bei ca. 40-50min liegen. Wer noch Luft hat und dies vorher mit seinem Guide besprochen hat, kann dann auch gemütlich durch das große verfallene Wrack mit seinem Buddy austauchen, sodass bei "Wenigatmern" dann auch mal 1 Std oder länger zusammenkommt. Aber kein Problem, man hat Zeit und wartet ohne Hektik auch den Letzten Taucher ab. Schließlich haben sich an Land alle viel zu erzählen. Dieser Tauchgang ist auch kein Strömungstauchgang. Die Sichtweiten dabei hängen mit dem Zustand des Meeres ab. Nach einer Schlechtwetterphase ist die Sicht schon mal etwas getrübt, was dann noch ca. 15-20m sind. Ansonsten 30m und mehr! Die Haie werden WÄHREND des Tauchganges gefüttert! Und die Taucher sind live dabei

Die Population der Bullsharks: Es gibt 8 Standtiere, aber es waren auch schon mal 9, manchmal auch nur 6. Aber meistens ist die ganze Gruppe da, sodass eigentlich immer 5-8 zu sehen sind! Es wurden noch keine "ganz kleinen" gesehen, die meisten dürften wohl ausgewachsen sein. Ein weibliches Tiere ist der "Rudelführer", darum gibt es eine Überzahl an Männlichen Exemplaren. Die Größe der Haie ist zwischen 3 und 4m lang, das Gewicht der Tiere schätzt man auf 350-500kg. Es gibt einen besonders kapitalen Stierhai, der einen großen Angellhaken vorne im Maul hat.

Geschichte der Haie in Santa Lucia: Die Tauchbasis in Santa Lucia existiert schon seit über 15 Jahren. Die Tauchlehrer haben irgendwann angefangen, die Haie anzufüttern um sie sozusagen "zahm" zu machen. Daraus entstand dann irgendwie das Center "Sharks Friends". Für unseren sehr gut deutsch sprechenden Tauchlehrer Lemay hat jeder Stierhai einen Namen und er liebt sie sehr, was man mit seiner Ansprache und dem Umgang mit den Tieren besonders ansehen kann. Lemay wohnt auch direkt an der Kanalbucht in einem kleinen Fischerhäusschen und “seine Haie” patruillieren immer vor seinem Häusschen, wo er sie immer im Blick hat.

Verhaltensweisen: Die Haie sind nicht schreckhaft, allerdings sollte man im Kanal vor wildem "Shakern"! absehen, da dies der Lockruf zum Essen für die Burschen ist. Nicht dass nicht vorbereitete Taucher plötzlich von einem 3m langen Hai begleitet werden und in Panik ausbrechen. Sind aber recht friedliche Tiere, die aus Neugierde auch schon mal bis auf wenige Zentimeter an einen heranschwimmen und dich anschauen. Ruhig bleiben ist die Devise, bis dato ist noch keine gefährlichen Situation bekannt geworden!

Zuschläge und Kosten vor Ort:

werden mehrmals wöchentlich nach Absprache mit Paket-Aufschlag (40CUC) oder extra Berechnung durchgeführt. Ein Hai-Tauchgangs Zuschlag von 70 CUC wird separat zum Tauchpaket erhoben. 

Fotos: Alle Fotos und Bilder wurden uns freundlicherweise von Marco, Frank und dem Team der Tauchbasis Shark´s Friends zur Verfügung gestellt. Besonders Marco gebührt unser großer Dank für alle seine Infos und Bemühungen zur Tauchbasis Shark´s Friends..... und sein tolles Engagement das dort alles so gut klappt!!!.

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Falls Sie gerne einmal dieses unvergessliche Abenteuer erleben möchten, stehen wir Ihnen für alle weiteren Infos jederzeit zur Verfügung und beraten Sie gerne zu Terminen und Preisen.

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