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Oldtimer-Rundreise "Der wilde Osten" - 10 Tage ***

Oldtimer-Rundreise "Der wilde Osten": 10-tägige Kuba-Erlebnisreise durch den Osten für Liebhaber amerikanischer Oldtimer der 50er Jahre und Liebhaber des besonderen Flairs. 

Eine Reise zurück ins vergangene Jahrhundert...

Überblick

ORWO10 Oldtimer-Rundreise "Der wilde Osten" - 10 Tage

Eine Reise im Oldtimer mit Fahrer, eigenem Reiseleiter und Übernachtung in Privatunterkünften

Holguin - Bayamo - El Cobre - Santiago de Cuba - Gran Piedra - Santiago - Guantanamo - Baracoa - Moa – Sagua de Tanamo – Cayo Saetia - Nicaro - Mayari - Nipe - Biran - Banes - Guardalavaca - Bariay - Gibara - Holguin

Reiseüberblick: Diese Rundreise wird Sie überraschen mit beeindruckenden Erlebnissen durch das authentische Ostkuba, welche man auf den üblichen Rundreisen nicht kennen lernt. Von Holguin geht es in den Südosten Kubas nach Bayamo, dem zweitältesten kolonialen Siedlungsort Kubas, Stadt der Pferdekutschen und Geburtsort der Nationalhymne Kubas. Auf unserem weiteren Weg nach Santiago de Cuba, erreichen wir zuvor die großen Basilika El Cobre, den wichtigsten Pilgerort Kubas. Mit ihrer beeindruckenden Schönheit bietet Ihnen diese große Kirche einen wunderschönen Fotostopp. Santiago de Cuba, die Hauptstadt der Karibik und Weltkulturerbe empfängt uns mit kulissenreichen Bergen, einer einzigartigen Stadtanlage und dem Flair einer geschichtsträchtigen pulsierenden Kubanischen Stadt. Sie werden hier viele interessante Geschichten kennen lernen. Der Besuch des großen Monolithen Gran Piedra mit einem atemberaubenden Blick über die Gebirgskulissen Sierra Maestra und bis nach Jamaica wird Sie besonders ins Staunen versetzen. Vorbei an Gitmo, dem heutigen Weltbühnenplatz in Guantanamo geht es entlang der Südostküste über die wilde Serpentinenstrasse La Farola nach Baracoa, der ältesten Stadt Kubas. Dieser alte Kolonialort und die Ausflüge um Baracoa werden wie jedem hier Weilenden auch Ihre Begeisterung finden.
Auf einer sehr holprigen, kurvenreichen und durch vergangene Stürme stark in Mitleidenschaft gekommene Strecke fahren wir aus dem tropischen Regenwald der Ostküste an die Nordküste zur Bauxitstadt Moa.

Bei schlechtem Wetter ist es besser, anstatt weiter nordwärts nach Moa, die Strecke nach Guantanamo zurück zu fahren, um das Programm an die Nordküste so weiter fortzuführen!

Schnell lassen wir diese ausgebeutete, bedrückende und surrealistische Gegend der industriellen Bauruinen hinter uns und fahren nach Nicaro und an den schönen Strand der Insel Cayo Saetia an die Nordküste. Danach besuchen wir Fidel Castros Geburtshaus und sehen uns Ausgrabungsstätten der Ureinwohner Kubas an, bis wir dann an den schönen Strand der Playa Guardalavaca kommen.
Ein Bad im warmen Meer wird Ihnen hier besonders gut tun. Am Anlandungspunkt des großen Weltentdecker Christoph Kolumbus, in Bariay können Sie die Worte im Logbuch des Admirals sicherlich nachvollziehen, welche da sagen, das er nie einen schöneren Platz erblickte. Nach einem weiteren eindrucksvollen Programmpunkt im Festungsort Gibara geht unsere Fahrt in die Stadt der Brauereien und Parks, nach Holguin. In dieser Kolonialstadt und Ausgangspunkt der Rundreise endet die 10 Tage Ostkubareise.

Reisedetails

Programmbeschreibung:                                                                                                                                                                                                                                                   

1. Tag: Holguin - Ankunftstag
Ankunft in Holguin Flughafen. Nach Erhalt Ihres Gepäcks, Empfang durch unsere Mitarbeiter und erste Informationen zu Ihrer Reise. Danach geht es zu Ihrem Casa Particular in Holguin.
Unterkunft: Casa Particular (Privatunterkunft) Ü/F.

2. Tag: Holguin - Bayamo 

Frühstück. 08:30 Uhr: Kleine Besichtigung von Holguin. Holguin ist die Stadt der Brauereien (Mayabe, Cristal, Cacique und Bucanero) sowie der Parks, die wie auf einer Perlenkette aufgereiht auf einer Linie liegen.
Rund um die schönen und gepflegten sechs Parks der Stadt befinden sich viele kleine Geschäfte, Restaurants und mehrere Museen. Ein «Muss» sind die 3 km vom Zentrum entfernten 458 Stufen zum Loma de la Cruz, dem Kubanischen Kreuzgang, welchen wir mit Ihnen besteigen wollen. Oben angekommen haben Sie einen wunderschönen Blick über die gesamte Stadt. Einen weiteren Besuch machen wir an der Kirche von San Jose und am Provinzmuseum La Periquera. Die Mischung zwischen Moderne und Kolonialstadt, welches Holguin ausstrahlt, wird auch Sie begeistern. Holguin ist sehr Kubanisch und wenig touristisch und in der Innenstadt legt man Wert auf Sauberkeit. Die Innenstadt hat viele sehenswerte koloniale Gebäude.
Nach unserer Holguin Tour geht es südlich hinaus auf die Carretera Central. Vorbei an weiten Zuckerrohrfeldern fahren wir nach Bayamo.
Mittagessen in einem örtlichen Restaurant.
Bald erreichen wir Bayamo, der Stadt der Pferdekutschen. Älter als Havanna und Santiago wurde die Provinzhauptstadt Bayamo als zweiter Siedlungsort nach Baracoa von den spanischen Kolonial-Eroberern und vom Spanischen Städtegründer Diego Velásquez 1513 gegründet.

Dieser Ort ist auch der Geburtsort der Kubanischen Nationalhymne “La Bayamesa” (Auf in den Kampf, Bürger von Bayamo....). Der berühmteste Bürger von Bayamo ist Carlos Manuel Cespedes, welcher nach seinem Anwaltsstudium zu einem wichtigen Revolutionär gegen die spanischen Kolonialherren wurde und 1868 zum ersten Unabhängigkeitskampf gegen Spanien aufrief. Als erster kolonialer Großgrundbesitzer gab er auch seinen Sklaven die Freiheit. Sein Haus ist heute ein Museum, was wir wenn es geöffnet ist, mit Ihnen besuchen können. Besuch einer Pferdekutschenfabrik. Mit einer Pferdekutsche machen wir mit Ihnen eine kleine Stadtfahrt.
Unterkunft: Casa Particular Ü/F.
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen.
Abendbummel durch Bayamo und Abendessen in einem örtlichen Restaurant. Besuch der Musikstätte Casa de la Trova in Bayamo (Fakultativ)

3. Tag: Bayamo - El Cobre - Santiago de Cuba
Frühstück. 08:00 Uhr: Abreise nach Santiago de Cuba. Zunächst geht es zur großen Basilika El Cobre, zum wichtigsten Pilgerort Kubas. Inmitten von grünen Hügeln und Kupferminen steht die Kathedrale der „Santissima Virgen de Cobre“, die Schutzheilige Kubas. Eine weisse Basilika die, majestätisch eingebettet in einer grünen Landschaft, schon aus grosser Entfernung weithin zu sehen ist. Das Ziel der Wallfahrer ist die Jungfrau der Barmherzigkeit, oder besser auf spanisch Virgen de la Caridad del Cobre, die gleichzeitig als Nationalheilige Cubas verehrt und mit vielen Votivgaben beschenkt wird. Auch die heutigen Machthaber haben hier in ihren jungen Jahren während ihres noch unentschiedenen Kampfes gegen die Diktatur Batistas Votivgaben hinterlegt und Schutz von der heiligen Maria von Cobre erbeten. Die Türme der Kirche heben sich beeindruckend ab gegen die grünen Hänge der Sierra Maestra, das jahrelange Versteck der Revolutionäre. El Cobre ist mit ihrer beeindruckenden Schönheit eines der am meisten fotografierten Motive auf Kuba.
Sogar Ernest Hemingway hat der Virgen de la Caridad del Cobre seine Nobelpreismedaille gestiftet. Heute wird mit größtem Eifer die 1916 von Papst Benedikt XV Heiliggesprochene Schutzgöttin Kubas, die Jungfrau der Barmherzigkeit “La Caridad del Cobre” verehrt, welche 1998 beim Besuch von Papst Johannes Paul II. gekrönt wurde und 2012 von Papst Benedikt XVI wieder besucht wurde. Papst Francisco besuchte Kuba und die Kathedrale 2015. Fotostopp an der Basilika. Danach kleine Wanderung zum Sklavenhügel Monumento al Cimarrón. Nach einem 10 minütigen Aufstieg hat man einen fantastischen Ausblick und Fotostopp in die um liegenden Tropenhügel. Hier findet im Juli auch ein wichtiges Santeria-Fest statt.

Bald erreichen wir auch schon Santiago de Cuba – Die Hauptstadt der Karibik.
Von der UNESCO zum Kulturerbe der Menschheit erklärt, ist Santiago von einer einzigartigen Stadtanlage umgeben, die durch eine unverwechselbare Anordnung gekennzeichnet ist. Umgeben von kulissenreichen Bergen und Buchten war sie Schauplatz großer geschichtlicher Ereignisse. Santiago de Cuba nennt man auch die karibischste Stadt der Insel und sie ist die musikalische Wiege des Son, einer musikalischen Erzählform, und Wiege der Kubanischen Revolution. Im Juli finden in der Stadt zwei bedeutende
Kubanische Volksfeste statt, der Karneval und das Feuerfest.
Mit einer ersten Stadtbesichtigung besuchen wir El Tivoli am Hafen, den quirligen Céspedes-Park, eine Schatztruhe kolonialer Architektur und machen einen Besuch im ältesten Haus Kubas, dem Casa des Inselgouverneurs Diego Velásquez von 1522. Sehenswert im Zentrum ist auch die Kathedrale Nuestra Senora de Asunción. Von der Rückseite des Gotteshauses gehen wir hangabwärts zur Aussichtsterrasse Balcón de Velásquez wo wir einen herrlichen Ausblick und Fotostopp über die Stadt bis zum Hafen haben. Interessant ist die berühmte Rumfabrik und das einzigartige Rum-Museum, welchem wir einen Besuch abstatten.
Mittagessen in einem örtlichen Restaurant.
Nach dem Mittagessen geht es weiter im Casco Histórico von Santiago, wir besuchen mit Ihnen die Museen des Rum-Magnaten Bacardí y Moureau und das Museum des Carnaval und gehen mit Ihnen vorbei an Straßenmusikanten über den Plaza de Marte bis zum Cuartel Moncada. Zum Abschluss der heutigen Besichtigungen fahren wir zum Friedhof Santa Ifigenia mit seinen vielen Meisterwerken der Grabkunst, ein Nationaldenkmal mit den vielen hier liegenden Gebeinen an Nationalhelden. Deren größter ist in seinem Mausoleum am Eingang des Friedhofs der überragende Jose Marti. Interessant ist auch das Familiengrab der Familie Bacardi, die mit dem Rumgeschäft eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Santiago gespielt hat.
Bemerkung: Alle Touren in Santiago finden in keiner geregelten Reihenfolge statt und in der Winterzeit wegen der kurzen Tageszeit unterliegt das Programm Änderungen.

Unterkunft: Casa Particular Ü/F.
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen.
Abendbummel durch Santiago und Besuch der berühmten Musikstätte Casa de la Trova. Hier ist das Kulturelle Herz der Stadt mit seinen abendlichen Liveauftritten bekannter Kubanischer Musiker.

4. Tag: Santiago de Cuba - Gran Piedra - Santiago
Frühstück. 07:30 Uhr: Heute brechen wir früh auf und machen zuerst einen Ausflug in die Bergwelt etwas östlich von Santiago. Auf einer kleinen Seitenstraße geht es über Serpentinen ins nahe Tropengebirge in den Naturschutzpark „La Gran Piedra“. Ein riesiger Felsen ist dort durch Erosion an allen Seiten so frei gelegt worden, dass man meint, er müsste jeden Moment herabstürzen und ins Meer rollen. Mit einem Spaziergang über viele Stufen entlang vieler Mangobäume geht es hinauf zur Aussichtsplattform auf diesem gigantischen 63000Tonnen schweren Gesteinsbrocken. Von der Spitze des Felsens aus (1214 Meter hoch) hat man einen unvergesslichen Weitblick über die Bergwelt und das Meer und kann an manchen Tagen bis zu den Blue Mountains von Jamaica und Haiti sehen. Von diesem einmaligen Naturschauspiel kann man sich nur schwer lösen.
Mit einem weiteren Spaziergang geht es dann in die niedrige Bergwelt der alten berühmten Kaffeeplantagen. Französische Siedler welche aus Haiti flüchteten, legten in diesem hier herrschenden frischen Mikroklima im späten 18. Jahrhundert mehr als 60 Kaffeeplantagen an und machten dann Kuba im 19. Jahrhundert zum bedeutendsten Kaffeeproduzenten der Welt. Wir besuchen die UNESCO Weltkulturerbestätte im Biosphärenreservat Baconao, die berühmte Kaffeeplantage Cafetal la Isabelica mit einem beeindruckenden
Herrenhaus und großen Trockenböden für Kaffee.

Wir trennen uns von der Kaffeewelt und der sie umgebenden gigantischen Landschaft und begeben uns nun auf den Weg zurück nach Santiago. Auf der Strecke machen wir noch einen kurzen Stopp beim Openair Oldtimer-Museum Museo Nacional de Transporte Terrestre, mit alten Autos berühmter Persönlichkeiten.
Mittagessen in einem Restaurant auf der Strecke.
Auf der Carretera del Morro fahren wir zur Festung „San Pedro de la Roca del Morro“ mit dem Museum der Piraterie.
Wie ein unbezwingbares Bollwerk thront diese Weltkulturerbe-Festung an der Hafeneinfahrt von Santiago. Von der Kanonenbestückten Terrasse hat man einen atemberaubenden Ausblick über die wild zerklüftete Küstenlandschaft bis zum Gebirge der Sierra Maestra. Bei einem Besuch im Museum der Piraterie erfahren wir auch von der großen Spanisch-Amerikanischen Seeschlacht welche 1898 vor der Hafeneinfahrt stattfand.
Wir machen auch einen Abstecher mit der Fähre von Punta Gorda durch die Bahia des Hafens, auf die Insel Granma in der Mitte des Hafens von Santiago. Sehenswert sind hier die auf Pfählen im Wasser gebauten Fischerhäuser. Nach diesem Ausflug fahren wir zurück in die Stadt Santiago.
Bemerkung: Alle Touren in und um Santiago finden in keiner geregelten Reihenfolge statt und in der Winterzeit wegen der kurzen Tageszeit unterliegt das Programm Änderungen.
Unterkunft: Casa Particular Ü/F.
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen.
Abendbummel durch Santiago und Besuch der berühmten Musikstätte Casa de la Trova. Alternativ und fakultativ kann auch das Tanzkabarett Tropicana Santiago besucht werden, viele sagen, es wäre schöner als das Tropicana Havanna.



5. Tag: Santiago de Cuba - Guantanamo - Baracoa
Frühstück. 07:30 Uhr: Unsere Abfahrt geht heute zeitig los. Es geht zuerst nach Guantanamo.
Die Architektur der Stadt Guantanamo zeigt, dass die alte Hafenstadt bessere Zeiten gekannt hat. Heute ist sie deutlich gezeichnet von wirtschaftlichem Niedergang. Abgeschnitten vom Zugang zum Meer und hinter den Bergen gelegen hat die Stadt nur wenigen Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Mit einer Panoramafahrt geht es durch das alte Zentrum der Stadt und wenn es gerade passt können wir für einen kurzen Fotostopp den hiesigen Bauernmarkt besuchen. Guantanamo liegt ca. 40 Km von der Küste entfernt. Der Eingang zur Bucht von Guantanamo ist beidseitig besetzt und versperrt vom gleichnamigen US Marine Stützpunkt. Er ist auf kubanischer Seite an allen Seiten von einer militärischen Sperrzone umgeben.
Auf der Strasse von Guantanamo bis nach Tortuguilla (Richtung Südküste und weiter nach Baracoa) geht es auf der Hälfte ab Glorieta an der Sperrzone entlang bis zum Aussichtspunkt und Restaurant „Mirador de Malones“ (kann geschlossen sein). Die Sicht auf den Stützpunkt ist von da am besten. Ansonsten von der Strasse durch einige Hügel versperrt. Doch kann man an einigen Stellen einen Blick auf diesen Hotspot der Weltpolitik werfen. Der Pachtvertrag zwischen den USA und Kuba ist bereits seit einigen Jahren abgelaufen. Kuba verlangt bisher erfolglos die Rückgabe des Marine-Stützpunktes.
Mittagessen in einem Restaurant auf der Strecke.
Von Tortuguilla geht es nun an der wild zerklüfteten Südküste auf einer teils kurvenreichen Strecke bis nach Cajobabo. Entlang der felsigen Küste sehen Sie viele Kakteenarten und andere Pflanzen und Sträucher, die an die Hochebene in Mexiko erinnern.
Bei Playita de Cajobabo biegen wir links ab zur Durchquerung des Oriente an die Nordostküste nach Baracoa auf der berühmt berüchtigten „La Farola“.
Die 50Km lange Strasse durch das Gebirge ist in Kuba sehr berühmt. Die steile Bergstrasse mit zahlreichen wilden Bergserpentinen wurde erst nach der Revolution gebaut. An einer einladenden Stelle, dem höchsten Punkt, dem Pass Alto de Cotilla in 1100 m Höhe, stoppen wir und Sie haben einen atemberaubenden Fotostopp in die tropische Bergwelt und die zurück liegende Südküste. Von hier aus ist auch ein Grossteil der Sierra Maestra zu sehen, wo sich die legendären Revolutionäre versteckt hielten. Auf der gesamten Strecke ist teilweise „Schneckentempo“ angesagt und wir müssen genügend Fahrzeit einplanen um beizeiten an unser Ziel zu kommen. Es geht durch ganz unterschiedliche Klimazonen und Höhenlagen mit ständig wechselnder Flora.
Die Südküste ist meistens heiß und trocken. In den höheren Regionen des Gebirges ändert sich die Flora von mediterran zu subtropisch. Das Gebirge fängt die von Norden kommenden Regenwolken und kühlen Winde ab. Deshalb regnet es an der Nordküste um Baracoa herum recht viel. Dort sieht man daher fruchtbare subtropische Landschaften und Plantagen. Bis zur Südküste kommt nur selten Regen. Es sei denn, dass ein aus Südosten kommender Wirbelsturm sintflutartige Regenfälle zur Unterseite der Insel heranführt. Vom Pass Paso de Cuba fahren wir weiter bis Baracoa durch mehrere Dörfer, in denen die Kleinbauern direkt an der Strasse tropische Früchte und Süßigkeiten verkaufen. An der Strasse wird häufig von der Landbevölkerung ein leckeres “Cucurucho” angeboten. Von außen sehen diese süßen Kalorienbomben aus Kokosmark, Honig, Früchten und viel Zucker wie Cornetto-Eistüten aus. Wenn Sie nicht gerade eine Diät machen, sollten Sie zumindest ein Cucurucho für ein paar Peso probieren. Durch die vielen Kakaoplantagen ist Baracoa auch für seine recht süße Schokolade bekannt. Je mehr wir uns Baracoa nähern wird es nun einige Grade kälter als an der Südküste. Sie sind jetzt an der wilden Ostküste, in Baracoa angekommen. Bevor wir den Ort erreichen, haben wir einen herrlichen Blick auf den Tafelberg und Wahrzeichen der Stadt den El Yunque.
Unterkunft: Casa Particular Ü/F.
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen.

6. Tag: Baracoa
Frühstück. 08:30 Uhr: Wir machen heute einen Ausflug in den Osten von Baracoa. In dieser fruchtbaren Gegend gibt es viele Kleinbauern, die Kaffee, Kakao, Bananen, Mamey und viele andere tropische Früchte anbauen. Wir machen unterwegs einen Kurzbesuch bei einem der Bauernhöfe. Noch weiter im Osten wird die Besiedelung immer spärlicher und man findet hier die letzten indianischen Einwohner Kubas. Das ist gut an ihren Gesichtszügen zu erkennen. Aus Baracoa fahren wir zuerst wieder ein kleines Stück auf der „La Farola“ zurück und dann an der Küste entlang bis „Boca de Yumuri“. Hier mündet der tropische Fluss Yumuri in die traumhafte Karibik. Wir machen hier einen Spaziergang in den artenreichen Flussregenwald, der Ihnen unvergesslich bleiben wird.
Mittagessen in einem Restaurant auf der Strecke.
Auf dem Weg zurück in die älteste Stadt Kubas sehen wir in voller Pracht den 575m hohen Tafelberg El Yunque (der Ambos), welcher ein hervorragender Aussichtsplatz über die gesamte Gegend ist und sich besonders auch für Wanderungen in den bergigen Tropenwald anbietet. Gerne können Sie mit Ihrem Reiseleiter besprechen, ob Sie den ca.8 Km langen und etwas beschwerlichen Wanderweg hinauf auf den Tafelberg machen möchten..
In Baracoa machen wir einen Spaziergang durch diesen wundersamen Ort. Selbst die Kubaner behaupten, dass hier die Uhren langsamer laufen, als im Rest des Lande. Wir besuchen das Museum Matachin zum Thema Indianer in Kuba. Sehenswert ist auch ein massives grobes Holzkreuz, das La Cruz de Parra in der Kirchenruine Nuestra Senora de Asuncion. Das Kreuz wurde angeblich von Christoph Columbus mitgebracht und soll hier bei seinem ersten Besuch aufgestellt worden sein. Die Kirche wurde im 17. Jahrhundert von Piraten zerstört. Aber das Kreuz hat überlebt und ist heute die älteste erhaltene katholische Reliquie in der neuen Welt.
Unterkunft: Casa Particular Ü/F.
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen.
Am Abend machen wir einen Bummel durch die alten Gassen und besuchen ein Paladar zum Abendessen. Danach ist ein Besuch im La Terraza auf dem Dach des ARTex Centro Cultural angesagt. Allabendlich treten hier lokale Künstler auf und bieten Gesang, Show und Unterhaltung und natürlich wird hier auch deftig Salsa getanzt.

Die weitere Strecke über Moa kann nur bei gutem Wetter und in einem entsprechenden Auto/VAN oder Kleinbus gefahren werden, da die Strassen ziemlich schlecht sind. Mit einem möglichen Oldtimer oder anderem Auto fahren wir von Baracoa die Strecke nach Guantanamo zurück bis nach Holguin. 

7.Tag: Strecke A = Baracoa - Guantanamo - Bayate - Sagua de Tanamo – Cayo Saetia - Nicaro
Frühstück. 07:30 Uhr: Es geht heute früh los und als erstes machen wir einen Kurzbesuch an der Schokoladenfabrik des Che Guevarra und wenn diese geöffnet ist, können wir einen kleinen Fotostopp an der Fabrik machen. Einen weiteren Kurzbesuch machen wir danach noch auf der Finca Duaba. Auf dieser ökologischen Kakaoplantage erhalten Sie einen Einblick über die Anzucht, Ernte und Verarbeitung von Kakao. Sie haben dabei die Möglichkeit Kakaosamen zu kosten und auch den getrockneten Kakao vor der Fermentierung zu probieren, ein echtes Geschmackserlebnis. Selbstverständlich kann man dann in dem zugehörigen Restaurant ein Tässchen Kakao trinken.
So gestärkt machen wir uns nun auf die Strecke zurück nach Guantanamo.
Von Guantanamo geht es nach Norden auf die Strecke nach Bayate und von da nach Sagua de Tanamo und auf Weiterreise nach Cayo Saetia und Nicaro.

7.Tag: Strecke B = Baracoa - Moa – Sagua de Tanamo – Cayo Saetia - Nicaro
Frühstück. 07:30 Uhr: Es geht heute früh los und als erstes fahren wir auf unserer Strecke nach Norden an der Schokoladenfabrik des Che Guevarra vorbei und wenn diese geöffnet ist, können wir einen kleinen Fotostopp an der Fabrik machen. Mit einem kurzen Aufenthalt machen wir danach noch einen Kurzbesuch auf der Finca Duaba. Auf dieser ökologischen Kakaoplantage erhalten Sie einen Einblick über die Anzucht, Ernte und Verarbeitung von Kakao. Sie haben dabei die Möglichkeit Kakaosamen zu kosten und auch den getrockneten Kakao vor der Fermentierung zu probieren, ein echtes Geschmackserlebnis. Selbstverständlich kann man dann in dem zugehörigen Restaurant eine Tässchen Kakao trinken.
So gestärkt machen wir uns nun auf die ca. 4-5 Stunden dauernde, holprige und durch vergangene Stürme stark in Mitleidenschaft gekommene Strecke durch den Nordosten Kubas nach Holguin. Vorbei am Flusstal des Toa, welcher am Eingang zum Alexander von Humboldt UNESCO Weltkulturerbe Nationalpark liegt. Vorbei an Kakaobäumen und Kokospalmen geht es entlang der malerischen Nordküste, mit Blicken auf malerische Buchten und vorgelagerte Inseln durch die wunderschöne Landschaft des anliegenden Naturschutzparks. Wir fahren auf einer schönen und engen Strasse an der die Berge sehr nahe an das Meer heran rücken. Die hübsche Küste ähnelt etwas der Costa Brava in Spanien.
Nach einer 70km langen und anstrengenden Kurvenfahrt erreichen wir die Hafenstadt Moa. Dieser Nickel bzw. Bauxit Ausfuhrhafen ist einer der wichtigsten der Welt. Riesige russische industrielle Bauruinen sorgen für eine bedrückende surrealistische Stimmung in dieser geschundenen Landschaft, in der die roten Bauxit Minen aussehen wie große Wunden in der umringenden grünen Natur. Das Meer vor Moa ist leider auch eine einzige braune Wasserlandschaft und man möchte hier schnell weiter kommen.
Auf der Umgehungsstrasse umrunden wir Moa und biegen links ab nach Sagua de Tanamo Richtung Westen. In diesem Ort werden wir vom “Trojanischen Pferd” (El Caballo de Troya) empfangen, einem gepanzerten Mannschaftsfahrzeug aus den Revolutionstagen, ist ein Foto wert.
Mittagessen in einem Restaurant auf der Strecke.
Auf der Hauptstrasse geht es ca. 100km weiter an der Atlantik Küste entlang nach Levisa. Schon kurz nach Levisa ist die Abzweigung rechts und weiter über einen Steindamm nach Cayo Saetia. Wir besuchen diese Halbinsel und werden an den paradiesischen Stränden dieses wunderschönen Islands ein Bad im Meer nehmen. Die Karibik wird Sie hier begeistern. Auch der kleine Park für wildlebende seltene in der Karibik zu findende Tiere erinnert an Afrika und ist ein kleines Ereignis hier. Nach unserem Badenachmittag auf der Insel fahren wir in das kleine Fischerdorf Nicaro zum übernachten.
Unterkunft: Casa Particular Ü/F.
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen.

 
8.Tag: Nicaro - Mayari - Nipe - Biran - Banes - Guardalavaca
Frühstück. 08:30 Uhr: Wir brechen wieder früher auf und es geht von Nicaro nach Mayari und von da weiter zum Stausee Nipe. Beim Ort Santa Isabel de Nipe geht es weiter über Cueto zum Ort Biran, südwestlich von Loynaz Hechevarria. Hier, auf der Finca Manacas wurde der frühere Revolutionsführer und spätere Regierungschef Fidel Castro und der heutige Präsident, sein Bruder Raul geboren. Die riesige Finca der Familie Castro Ruz, auf der bis zu 200 Menschen arbeiteten, besuchen wir mit einer örtlichen Führung. Überall dokumentieren Fotos und Einrichtungsgegenstände das damalige Leben der Familie Castro Ruz. Es ist alles sehr authentisch und original erhalten. Für Geschichtsinteressierte unbedingt sehenswert. Heute ist es ein Revolutions-Museum, in dem unter anderem noch die Wiege Fidel Castros zu sehen ist. Wir machen einen Kurzbesuch an dieser kubanisch wichtigen Stätte.
Nach dem Besuch auf dem Bauernhof der Familie Castro geht es über Cueto zurück weiter auf einer ruhigen Strecke bis zur Ortschaft Banes. Hier befinden sich die Ausgrabungsstädte „Chorro de Maita“ mit einem Museum zum Thema der indianischen Urbevölkerung. Das Städtchen Banes mutet mit seinen vielen Holzhäusern sehr karibisch an. Viele dieser Holzbauten wurden per Katalog vor ca. 100 Jahren aus den USA bestellt und importiert. Die meisten Häuser in Banes wurden von der damals alles den Ton angebenden amerikanischen United Fruit Company für ihre Firmenangehörigen bestellt. In der Kirche Inglesia de Nuestra Senora de la Caridad wurde der auch in Banes geborene Diktator Fulcenio Batista getraut und einige Jahre später gab hier, der den Diktator stürzende Fidel Castro seiner Frau das Ja-Wort. Eine Ironie der Geschichte. Ein weiteres sehenswertes Teil ist die in Banes ausgestellte alte Dampflokomotive von 1888 aus Pennsylvania.
Mittagessen in einem Restaurant in Banes.
Nach unserem Besuch in Banes fahren wir Richtung nach Guardalavaca an die Strände der Nordküste. Auf der Strecke machen wir noch einen Besuch im Museum Chorro de Maita, welches über einer Stätte der Ureinwohner Kubas liegt. gegenüber dem Museum steht ein rekonstruiertes Aldea Taína-Ureinwohnerdorf, welches sehenswert ist.
Zur Übernachtung fahren wir nach Playa Guardalavaca.
Nach der langen Fahrt ist im Sommerhalbjahr nach Ankunft in Guardalavaca ein herrliches Bad in der atlantischen Seite der Karibik angesagt.
Unterkunft: Casa Particular Ü/F.
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen.

9.Tag: Guardalavaca - Bariay - Gibara - Holguin
Frühstück. 08:30 Uhr: Nach dem Frühstück sollte heute erstmal ein kurzes Bad im warmen Meer den Anfang machen. Danach brechen wir auf und es geht von Guardalavaca über den Ort Santa Lucia an die Bahia de Bariay zum Landungspunkt von Christopf Kolumbus.
Hier steht das Monument des Admiral Christoph Kolumbus, als Andenken an den 28 Oktober 1492, als der spanische Entdecker hier zum ersten Mal mit seiner „Santa Maria“ in der malerischen Bucht ankerte und auf Kuba an Land ging. Hier schrieb er auch in sein Logbuch: „Das schönste Flecken Erde, das ein menschliches Auge je gesehen hat“. Besuch des Parque Monumento Nacional Bariay, ein Kunstwerk von Kubanischen Künstlern geschaffen und am 28.10.1992 enthüllt, erinnert daran als hier zwei fremde Kulturen zum ersten Mal aufeinander trafen.
Mittagessen in einem örtlichen Restaurant
Nach unserem Besuch in Bariay geht es in die weiße Stadt Gibara. Besuch des neoklassizistischen Museo de la historia cultural. Dort wird die kubanische Fauna präsentiert. Außerdem Besuch der Festung Batería Fernando Vll im Kulturzentrum Gibaras.
Wir verabschieden uns von Gibara und es geht 34km weiter nach Holguin der Kolonialen Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.
Unterkunft: Casa Particular Ü/F.
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen.
Am Abend lädt Holguin in den Salon Benny More, die Casa de la Trova El Guayabero oder die Terraza Bucanero über dem Casa de la Musica ein. (Fakultativ)

10.Tag: Holguin
Frühstück. Heimreise oder Transfer zu Nachfolgeziel

Ende der Rundreise „Der Wilde Osten Kubas“ mit 10 Tagen

Bemerkung: Änderungen im Gesamtprogramm und der Unterkünfte vorbehalten. Ausflüge, Führungen und Programmabläufe haben keine geregelten Abläufe, können sich in der Programmfolge ändern und unterliegen auch den Wetterbedingungen und der noch möglichen Tagessicht, sowie unvorhersehbaren wechselnden technischen Bedingungen, und können dadurch kurzfristig ausfallen oder von der Reiseleitung geändert werden. Der Ablauf der Programmfolgen und Tagestouren werden immer vom Reiseführer bestimmt. Wir bitten dafür um Verständnis. In den Wintermonaten entstehen Änderungen und andere Abläufe im Programm, da die Tageszeiten kürzer sind.

Bitte beachten: Die Teilnahme an Fahrten mit privaten Transportmitteln wie z.B. Privatautos, Bicitaxis, Oldtimern, Pferdekutschen u.ä., sowie die Unterbringung in Casas Particulares (Privatpensionen) erfolgt auf eigenes Risiko der Reiseteilnehmer.

Ausflugtipps: Bitte denken Sie bei allen Ausflügen und Wanderungen daran, Wanderschuhwerk, Wanderkleidung dabei zu haben und sich immer ausreichend Getränke / Wasser mitzunehmen. Badesachen nicht vergessen.

Wichtige Notiz: Eine Nachberechnung bei starken unvorhergesehenen Euro/Dollar-Schwankungen sind vorbehalten.

Leistungen & Preis

ORWO10 - Private Oldtimer-Rundreise "Der wilde Osten"

Rundreise mit 10 Tagen und 9 Nächten im restaurierten Oldtimer nach festem Programm

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Beginn der Rundreise: täglich

Pro Auto 1 Fahrer und maximal 3 Mitreisende und 1 Reiseleiter.

Preis pro Person im DZ: ab 2.029,00 Euro

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Im Preis enthalten:
- Leistungsbeschreibung: 10 Tage Rundreise im Oldtimer (oder Auto/Kleinbus)
- Empfang am Flughafen und Transfer zur Unterkunft
- Ab 2 Personen
- Mit Fahrer und eigenem Reiseführer.
- Englischsprachige/Deutschsprachige Reiseleitung
- Zusätzliche Deutschsprachige Reiseleitung ist nicht enthalten
- Unterkunft in Casa Particulares (Frühstück, Abendessen nach Programm)
- Übernachtungen wie im Programm ausgezeichnet
- Mittagessen wie im Programm angegeben
- Getränke sind bei allen Mahlzeiten Fakultativ und nicht enthalten
- Ausflüge und Besichtigungen wie im Programm angegeben
- Reisepreis Sicherungsschein

Nicht im Preis eingeschlossen sind:
- Flughafentransfers außerhalb der Programmtage bei An-und Abreise
- Übernachtungen außerhalb des Rundreiseprogramms
- Nur/Zusätzliche Deutschsprachige Reiseleitung (Aufschlag 33 EUR pro Tag)
- Zuschläge jeder Art.
- Kosten für Leistungen außerhalb des angebotenen Programms.
- Fakultative Ausflüge, Exkursionen und Leistungen.
- Trinkgelder.
- Getränke in den Paladares, Casas, Restaurants oder sonstigen Orten.
- Touristen Tax Cuba und Handling Fee (p.P. 40 EUR)
- Touristenkarte zur Einreise nach Kuba (p.P. 25 EUR).
- Flughafensteuer bei der Ausreise (wird von der Fluggesellschaft mit Ticket erhoben).

Bemerkung: Änderungen im Gesamtprogramm, im Reiseablauf und der Unterkünfte, sowie eine Nachberechnung bei starken unvorhergesehenen Euro/Dollar-Schwankungen ist vorbehalten.

Reiseleitung:
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Deutschkenntnisse der Reiseleiter variieren können. Speziell in der Hauptsaison (November-April) ist die Nachfrage nach deutschsprachigen Reiseleitern sehr hoch. Es kann daher auch vorkommen, dass Reiseleiter nur Deutschkenntnisse haben, die Sprache aber nicht fließend sprechen. Generell sind aber ihre Englischkenntnisse immer sehr gut und es sollte zu keinen Verständigungsschwierigkeiten kommen.

Generelle Infos und Programmänderungen:
Bitte beachten Sie, dass Sehenswürdigkeiten, gastronomische Einrichtungen u.a. kurzfristig und ohne Vorankündigung schließen können. In solchen Fällen wird im Rahmen der Möglichkeiten vor Ort versucht, ein gleichwertiges Ersatzangebot zu finden.

Hinweis zu Hotels:
Die Situation der Hotels auf Kuba ist schwierig. Durch Überbuchungen der Hotels kann es zu kurzfristigen Umbuchungen kommen. Die Hotels sind trotz eigener Angaben ihrer Kategorien (Sterne) und/oder der Zugehörigkeit zu internationalen Hotelketten nicht mit den Standards anderer Länder zu vergleichen. Durch die koloniale Bauweise in vielen Stadthotels haben nicht alle Zimmer Fenster.

Änderungen, Irrtümer, Übermittlungs- oder Tippfehler vorbehalten.
Maßgeblich für unsere Angebote sind unsere Ausschreibungen, Bestätigungen und Reisebedingungen. 

Hotel

Alle Übernachtungen und Unterkünfte wie im Programm der Rundreise ausgeschrieben.

Weitere Infos zu den Privatunterkünften finden Sie hier. 

Zur Unterkunft in Casas Particulares (CP)

Die Unterkunft erfolgt alle 6 Nächte der Rundreise in sogenannten CASAS PARTICULARES (CP) (Privatpensionen). Alle Zimmer haben ein eigenes Badezimmer mit DU/WC und Warmwasser und eine Klimaanlage. In vielen Fällen gibt es in den Zimmern auch einen Ventilator. Nicht in allen Zimmern gibt es 220 Volt (Achtung: Trockenrasierer oder Haartrockner, die nicht 110 – 220 Volt haben) und in der Regel sind die Steckdosen nur für amerikanische Flachstecker oder amerikanische 3-Polstecker (2flach+1rund) geeignet. In Kuba sind keine Adapterstecker erhältlich, sollten also auf jeden Fall im Reisegepäck mitgebracht werden. Eine einfache Taschenlampe oder aufladbare Lampe oder einfache Kerzen sind auch sehr nützlich, wenn mal das Licht ausfällt. In vielen Fällen befinden sich in den Zimmern 1 Doppelbett und ein Einzelbett. Die Zimmer können so als EZ, DZ und 3Z genutzt werden. Falls 2 einzelne Betten anstatt 1 Doppelbett für 2 Personen oder 3 einzelne Betten benötigt werden, muss das bei der Buchung angefragt werden. In allen CPs ist auf dieser Rundreise ein Frühstück inbegriffen. Die Zimmervermieter kochen das als Trinkwasser angebotene Leitungswasser meistens ab und kühlen es im Kühlschrank. Absolut sicher ist nur das kohlensäurehaltige Mineralwasser, welches man überall in grünen Plastikflaschen kaufen kann. Handtücher werden von den Vermietern zur Verfügung gestellt und werden ebenso wie die Bettwäsche in der Regel alle 2 Tage erneuert. Wegen des Klimas gibt es überall in Kuba anstatt einer dicken Bettdecke nur ein Laken und eine dünne Wolldecke.

Zur Fensterfrage in CPs:

Frischluft von aussen und offene Fenster oder gar Sonnenlichteinfall bedeutet im heissen Kuba für die Kubaner ungewünschte Hitze im Zimmer.
Niemand öffnet in Kuba daher gerne ein Fenster oder lässt Sonnenlicht ungehindert ins Zimmer. Für Europäer ist das ungewohnt. Wer aber das echte unverfälschte Kuba erleben möchte, muss für diese klimabedingten Umstände Verständnis haben und sich anpassen. In den CPs sind Fenster oftmals mit Vorhängen abgeschirmt, um kein Licht d.h. Wärme einzulassen. Oftmals ist die Klimaanlage nachträglich in einem Fenster eingebaut worden, da Abkühlung in Kuba viel wichtiger ist als sich öffnende Fenster. Diese bestehen üblicherweise nicht aus Glasscheiben, an denen sich die feuchte Luft sowieso nur als Schwitzwasser sammeln würde, sondern sie bestehen aus wagrecht angeordneten Holzbrettchen, die sich kippen und Spaltbreit öffnen lassen, um nachts etwas kühlere Luft einzulassen. Fenster haben in Kuba höchstens den Zweck, für Luftzirkulation zu sorgen, aber nicht, um eine Aussicht geniessen zu können. Für Europäer ist das ungewohnt, aber nicht zu ändern. Alles ist dem Klima angepasst, also sehr zweckmässig. Die meisten Reisegäste bevorzugen aus begreiflichen Gründen eine Unterkunft im Zentrum der Ortschaft. Hotels liegen in Kuba meistens ausserhalb des Zentrums. Aber mit CPs kann der Wunsch, im Zentrum untergebracht zu werden, meistens erfüllt werden, was ein grosser Vorteil ist, den die CPs gegenüber den Hotels bieten können. In den meisten Fällen ist die CP aber kein Eckhaus an einer Strassenecke, sondern befindet sich mit gleicher Front zwischen 2 benachbarten Gebäuden Wand an Wand. Die einzigen Fenster zur Aussenwelt sind dann an der Vorderseite des Hauses zur Strasse hin, wo sich meistens das Wohnzimmer der Wohnung mit einem Balkon befindet. Die Schlafzimmer die vermietet werden, liegen aber meist im Inneren der Wohnung mit einem einfachen Lüftungsfenster zu einem Innenhof. Der ist auch wiederum so gebaut, dass möglichst kein Licht in die Zimmer fällt, um der Hitze zu wehren.
Fenster mit Aussicht auf die Landschaft kann man also höchstens in sehr ländlichen Ortschaften oder in Vororten, aber nicht im Zentrum von den Städten in Kuba erwarten. Das gilt ganz besonders für CPs im beliebten Alt-Havanna.
 

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Linienflüge und sonstige Flugangebote

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Hinweise

Hinweise:

Zum Reisen in Oldtimern (CC=Carros Classicos)

Alle Oldtimer, die für diese Rundreisen eingesetzt werden, haben eine Taxi Erlaubnis für den Transport von Ausländern. Sie stammen alle aus der Zeit vor oder kurz nach der Revolution (1954 - 1960). Sie sind also mehr als 50 Jahre alt. Es ist in Cuba sehr kostspielig und mühselig solche Oldtimer zu restaurieren und für Gesellschaftsfahrten herzurichten. Deshalb werden sie von ihren Besitzern selbst gefahren und wie fahrende Museumsstücke gepflegt und umsorgt. Die Fahrer sind meistens Hobby Mechaniker und Tüftler und haben ihre Autos meist selbst renoviert. In den meisten Fällen befindet sich das Auto schon seit 3 Generationen in derselben Familie. Die „carros classicos“ wie die Kubaner sagen, sind aber nicht geländegängig sondern nur für komfortables Reisen auf Asphalt-Strassen konzipiert. Das Erlebnis dieser Rundreise in Oldtimern bedeutet, dass den Teilnehmern das Flair der booming 50er Jahre vermittelt wird und gleichzeitig einen nostalgischen Blick auf das wirkliche Kuba vom Auto aus möglich macht. Auf der Rückbank der breiten Amerikaner finden 3 Reisende mehr als ausreichend bequem Platz. Eine vierte Person, entweder Reiseteilnehmer oder Reiseleiter, sitzt auf der Vorderbank neben dem Fahrer.
Jedes Auto wird mit minimal 1 Reiseteilnehmer plus Reiseleiter plus Fahrer und mit max. 4 Personen plus Fahrer besetzt.
Die Oldtimerbesitzer fahren aus eigenem Interesse in gemäßigtem Tempo mit gehörigem Sicherheitsabstand. Sie sind bestrebt, auch die Fahrt selbst in den Oldtimern zu einem Erlebnis werden zu lassen. Die Fahrer sind alle Hobbymechaniker und kennen Ihren Oldtimer. 

Zur Gepäck-Beschränkung in Oldtimern und Gepäck-Aufbewahrung:

Der Gepäckraum der Amerikaner ist sehr geräumig. Trotzdem gibt es nur Platz für eine Reisetasche oder eine Sporttasche (nur weiches Material, Segeltuch) pro Fahrgast, wenn das Auto voll ist. Es können max. 5 Reisetaschen pro Auto untergebracht werden (1xFahrer+1xReiseleiter+3xReiseteilnehmer oder 1xFahrer+4xReiseteilnehmer).

Bei Rundreisen ab Havanna kann das "Übergepäck“ in Havanna zurückgelassen und gegen Gebühr aufbewahrt werden. Das organisiert der Rundreiseleiter. Am Ende der Rundreise kann der Kunde das „Übergepäck“ abholen und zum Transfer ins Anschlusshotel mitnehmen. Falls die Reise nicht in Havanna endet und Ihr Gepäck an einen anderen Ort gebracht werden müsste, fallen hierfür Transportkosten an.

Bevorzugterweise packen Sie Ihr Gepäck bereits zuhause so, dass Sie für die Reise im Oldtimer nur eine weiche Tasche und keinen Hartschalenkoffer dabei haben. 

Zu den Transfers: 

Alle Transfers werden mit Taxis ausgeführt (in der Regel nicht mit Oldtimern), die Casas Particulares anfahren dürfen. Die Transfers am Tag 1 vom Flughafen Havanna zur Casa Particular in Havanna und am Tag 7 zum drop-off Punkt in Havanna sind im Reisepreis inbegriffen.

Alle anderen Transfers sind auf Anfrage mit Aufpreis möglich. Da bei allen Transfers Casas Particulares angefahren werden müssen, ist es unerlässlich, dass alle Transfers zusammen mit der Rundreise gebucht werden. 

Unsere Tipps:

Lassen Sie nie Wertsachen, wie Kamera, Laptop, Handtasche etc. offensichtlich im Wagen liegen.

Bitte festes Schuhwerk und Badesachen für Ausflüge mitnehmen.

Reiseanfrage

Wassersport

Es besteht die Möglichkeit im Anschluss zu Ihrer Rundreise Baden oder Tauchen zu gehen. Sprechen Sie uns einfach frühzeitig darauf an, dass Sie Baden, Schnorcheln oder Tauchen möchten.

Weitere Infos finden Sie unter www.cuba-diving.de